Dawkinsia rohani – Tränen-Indianerbarbe

Bild: Enrico Richter
Bild: Enrico Richter

Synonyme: Barbus oder Puntius rohani

Herkunft:

Aus dem südindischen Bundesstaat Tamil Nadu.

Beschreibung:

Die Art erreicht eine Länge von etwas mehr als 10 cm und besitzt einen großen Tränenfleck auf dem Schwanzstiel. Die ausgewachsenen Männchen können bei dieser Art kräftig rote Flossen, filamentartige Verlängerungen der Rückenflossenstrahlen und rote Flecke auf den Körperseiten ausbilden.

Die Indische Tränenfleck-Prachtbarbe ist ein sehr agiler Schwimmer. Männchen entwickeln ab einer gewissen Größe einen wunderschönen grünen Glanz im Rückenbereich und leuchtend rote Flossenränder. Weibchen bleiben etwas kleiner und zeigen weniger Farbe. Da es sich um gute Springer handelt, sollte das Aquarium ausreichend abgedeckt sein.

Der Lebensraum dieser Art ist das Süßwasser, deren Wasserwerte den oben genannten Angaben entsprechen sollten. Mit im Handel erhältlichen Messsets können die Werte leicht überprüft werden. Grundsätzlich sollte der Nitratgehalt nicht höher als 20 mg/l und der Nitritgehalt nicht höher als 0,1 mg/l sein. Teilwasserwechsel im Abstand von 1-2 Wochen sind notwendig, um Frischwasser zuzuführen und die Keimdichte zu senken.

Bei der Aquarieneinrichtung ist darauf zu achten, ausreichend Schwimmraum zur Verfügung zu stellen. Eine Randbepflanzung mit Steinen und Wurzeln schafft Versteck- und Rückzugsmöglichkeiten und erhöht das Wohlbefinden der Tiere. Für die technische Ausstattung wird ein dem Wasservolumen angepasster Filter, eine Heizung und eine tagsüber eingeschaltete Beleuchtung benötigt.

Eine Vergesellschaftung mit anderen friedlichen Arten mit ähnlichen Wasseransprüchen ist möglich, solange diese nicht zu klein sind oder ausgezogene Flossen tragen.

Endlänge: 8-9 cm, Sozialverhalten: friedlich

Temperatur: 20-26°C
pH: 6-7,5
KH:
GH: 5° bis 12° dGH
Leitwert:
 
 

Ernährung:

Die Fütterung sollte täglich erfolgen. Als Allesfresser kann dieser Art sowohl pflanzliches Trockenfutter, als auch Frostfutter wie gefrorene Mückenlarven oder Artemia gereicht werden. Um die richtige Menge zu finden, sollte etwa 10 Minuten nach der Fütterung kontrolliert werden, ob die Tiere alles aufgenommen haben, denn durch Futterreste kann die Wasserqualität stark gemindert werden.

 

Besonderheiten:

 

 

Quelle:

aqua-global Zierfischgroßhandel Dr. Jander & Co. OHG

G. Höner – Zierfischgroßhandel

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