Hemirhamphodon tengah

Synonym:

Neonstreifen-Halbschnabelhecht

Herkunft: Asien

Beschreibung:

Dieser hübsche Halbschnabelhecht besitzt einen leuchtend neongrünen Streifen auf der Körperseite. H. tengah ist der einzige eierlegende Vertreter der Gattung und bildet damit eine große Ausnahme zu den sonst eierlegenden Arten. Ausgewachsen erreicht er eine Größe von nur 6 cm.

Der Lebensraum dieser Art ist das Süßwasser, deren Wasserwerte den oben genannten Angaben entsprechen sollten. Mit im Handel erhältlichen Messsets können die Werte leicht überprüft werden. Grundsätzlich sollte der Nitratgehalt nicht höher als 20 mg/l und der Nitritgehalt nicht höher als 0,1 mg/l sein. Teilwasserwechsel im Abstand von 1-2 Wochen sind notwendig, um Frischwasser zuzuführen und die Keimdichte zu senken. Diese Tiere können gut mit anderen friedlichen Arten vergesellschaftet werden, die ähnliche Ansprüche an die Wasserwerte stellen. Besonders geeignet sind ruhige Tiere, aus den unteren und mittleren Wasserregionen, die nicht zu schnell fressen, denn Halbschnäbler nehmen ihre Nahrung nur von der Oberfläche auf. Schokoladenguramis und Rasbora-Arten teilen sich in der Natur ein Habitat mit den Halbschnäblern.

Temperatur: 24-28°C
pH: pH 6-7,5
KH: 5° bis 15° dGH
GH:
Leitwert:
 
Zucht:
Bei der Aquarieneinrichtung ist darauf zu achten, ausreichend Schwimmraum an der Oberfläche zur Verfügung zu stellen. Ein kleiner Teil der Oberfläche sollte bepflanzt werden, damit die schreckhaften Tiere sich verstecken können. Da es sich um gute Springer handelt, sollte das Becken gut abgedeckt sein. Für die technische Ausstattung wird ein dem Wasservolumen angepasster Filter, eine Heizung und eine tagsüber eingeschaltete Beleuchtung benötigt.
 
Ernährung:
Die Fütterung sollte täglich erfolgen. Als Allesfresser kann dieser Art sowohl pflanzliches Trockenfutter, als auch Frostfutter gereicht werden. Voraussetzung ist, dass sich das Futter lange an der Wasseroberfläche hält, denn nur dort können die Tiere ihre Nahrung aufnehmen.
 
Besonderheiten:
H. tengah ist der einzige eierlegende Vertreter der Gattung und bildet damit eine große Ausnahme zu den sonst eierlegenden Arten.
 
Quelle: Aquarium Glaser

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