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Peckoltia braueri – Wurmlinien-Peckoltia, L 121 = L 135

Peckoltia braueri – Wurmlinien-Peckoltia, L 121 = L 135

Quelle: aqua-global - Dr. Jander & Co. OHG
Quelle: aqua-global – Dr. Jander & Co. OHG

Synonym: platyrhynchus

Herkunft:

Brasilien, Rio Negro

Beschreibung:

Der Wurmlinien-Peckoltia (Peckoltia braueri) besitzt gleich zwei LNummern, L 121 und L 135, die aus verschiedenen Zuflüssen des Rio Negro stammen. Die attraktiven Harnischwelse haben derzeit eine Längevon 5-6 cm und sind mit etwa 14-15 cm ausgewachsen.

Das Besondere an L 135 ist das Wurmlinienmuster auf dem Kopf, dem dieser Harnischwels seinen Namen zu verdanken hat. Der Körper ist gelbbraun bis golden gefärbt und von schwarzen Streifen und Linien durchzogen.

Der Lebensraum dieser Art ist das Süßwasser, deren Wasserwerte den oben genannten Angaben entsprechen sollten. Mit im Handel erhältlichen Messsets können die Werte leicht überprüft werden. Grundsätzlich sollte der Nitratgehalt nicht höher als 20 mg/l und der Nitritgehalt nicht höher als 0,1 mg/l sein. Teilwasserwechsel im Abstand von 1-2 Wochen sind notwendig, um Frischwasser zuzuführen und die Keimdichte zu senken.

Bei der Aquarieneinrichtung ist darauf zu achten, keinen scharfkantigen Bodengrund zu verwenden, an denen die Tiere sich verletzen könnten. Eine Randbepflanzung mit Steinen und Wurzeln schafft Versteck- und Rückzugsmöglichkeiten und erhöht ihr Wohlbefinden. Für die technische Ausstattung wird ein dem Wasservolumen angepasster Filter, eine Heizung und eine tagsüber eingeschaltete Beleuchtung benötigt.

Diese Tiere können gut mit anderen friedlichen Arten vergesellschaftet werden, die ähnliche Ansprüche an die Wasserwerte stellen. Geeignet sind vor allem Arten aus der mittleren und oberen Wasserschicht.

Temperatur: 25-29 °C
pH: 5,5-7
KH:
GH: 5° bis 15° dGH
Leitwert:
 
 

Ernährung:

Futtertabletten, auch Mückenlarven, Daphnien oder Salinenkrebse

Die Fütterung sollte täglich erfolgen. Als Allesfresser kann dieser Art sowohl pflanzliches Trockenfutter, als auch Frostfutter wie gefrorene Mückenlarven oder Artemia gereicht werden. Um die richtige Menge zu finden, sollte etwa 10 Minuten nach der Fütterung kontrolliert werden, ob die Tiere alles aufgenommen haben, denn durch Futterreste kann die Wasserqualität stark gemindert werden.

Besonderheiten:

Quelle: aqua-global – Dr. Jander & Co. OHG

G. Höner – Zierfischgroßhandel

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