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Parotocinclus jumbo LDA 25

Art

“Pitbull” Otocinclus

Zuchttiere

Gruppe von ca. 100 Tieren

Zuchtgrund

Aufgrund eines Ausfuhrverbotes in Südamerika

Zuchtaufbau

Hälterungsbecken ca. 350 Liter

Zuchtbecken ca. 350 Liter

Wasserwerte

Temperatur je nach Simulation der Trockenzeit ca. 28 ° C und der Regenzeit ca. 22 ° C
Leitwert ca. 500 – 1000 ms je nach Ziel. 1000 bei Simulation der Trockenzeit und 500 ms zur Zuchtvorbereitung und Simulation der Regenzeit.
PH Wert ca. 6,5


Wasserwerte in der Zucht:

Temperatur ca. 25 ° C
Leitwert ca. 100 ms
PH Wert ca. 6,5

Futter

Proteinhaltiges Granulat, lebende Tubifex

Futtertierzucht

Nicht notwendig

Weitere Beschreibungen

Der Pitbull Otocinclus wurde aufgrund der nicht wissenschaftlich ermittelten
Populationsdichte von der Ausfuhr ausgeschlossen.

Unsere Gruppe wurde über einen Zeitraum von ca. 3 Monaten bei einem Leitwert von ca.
1000 ms und einer Temperatur von ca. 28 ° C gehalten. Als Futter boten wir ausschließlich
ein proteinhaltiges Granulat. Nach ca. 3 Monaten waren die Weibchen an einem deutlich
fülligen Umfang in der Bauchregion zu erkennen. Die Tiere hatten Eier angesetzt.

Daraufhin wurde die Gruppe umgesetzt, ein Leitwert von ca. 500 ms und eine Temperatur
von 28 °C eingestellt. Die Tiere wurden jetzt sehr üppig mit Tubifex versorgt.

Nach einer Woche wurde ein großzügiger Wasserwechsel von etwa 2/ 3 mit Osmosewasser
durchgeführt, welcher die Temperatur auf 22 ° C und den Leitwert auf ca. 150 ms fallen ließ.

Außerdem wurde eine Strömungspumpe installiert, wobei die Wasserrichtung auf die
Frontscheibe gerichtet wurde.

Noch am gleichen Abend waren die ersten Tiere direkt in diesem Wasserstrahl an der
Scheibe. Am nächsten Morgen waren direkt dort die ersten ca. 200 Eier angebracht. Leider
waren auch leere Hüllen dabei und es wurden Tiere dabei erwischt, wie sie die Eier
aussaugten. Daraufhin wurden die Eier mit einer Klinge gelöst und bis zum Schlupf in eine
Wanne überführt.

Die Jungtiere wurden mit Staubfutter und frisch geschlüpften Artemia problemlos angefüttert.

Wir gehen davon aus, dass eher die Mikroorganismen, die sich auf den verstorbenen
Artemia gebildet haben, als Futter dienten, anstelle der Artemia selbst.

Danke an Thomas Ackermann für die weiteren Bilder der Larven.

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