Die Angolabarbe ist ein eleganter, seitlich abgeflachter Karpfenfisch mit charakteristischen dunklen Querstreifen auf goldgelber bis oranger Grundfarbe. Maximale Größe: 5-7 cm (nicht 13 cm oder 21 cm wie im Originaltext angegeben). Die Art zeigt ausgeprägtes Schwarmverhalten und ist in größeren Gruppen deutlich aktiver und farbintensiver. Natürliche Lebensräume sind sauerstoffreiche, langsam fließende Gewässer mit dichter Vegetation
Transportempfindlich, benötigt gedämpftes Licht und „Altwasser“, zeigt intensive Färbung nur im Schwarm
Geeignet mit anderen friedlichen Schwarmfischen ähnlicher Größe, besonders anderen afrikanischen Arten. Nicht mit sehr kleinen Fischen oder aggressiven Arten.
Männchen schlanker mit intensiverer Färbung; Weibchen fülliger, besonders vor der Laichzeit
Die Angolabarbe (Barbus fasciolatus – Angolabarbe) benötigt ein geräumiges Aquarium von mindestens 150 Litern, das mit genügend Schwarmplatz, natürlichen Versteckmöglichkeiten wie Steinen, Wurzeln und dicht bepflanzten Bereichen ausgestattet ist, um ihren natürlichen Verhaltensweisen gerecht zu werden; als Faustregel gelten eine Wassertemperatur von 22 bis 26 °C und ein pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5, während regelmäßige Teilwasserwechsel (ca. 20–30 % wöchentlich) sowie eine zuverlässige Filteranlage und eventuell zusätzliche biologische Reinigungsmethoden zur Aufrechterhaltung der Wasserqualität beitragen. Die artgerechte Fütterung erfolgt abwechslungsreich über hochwertige Trockenfutterprodukte, ergänzt durch Lebend- oder Frostfutter, wobei mehrmalige kleine Fütterungsrationen im Tag bevorzugt werden, um Futterreste und spätere Wasserbelastungen zu vermeiden. Neben der regelmäßigen Reinigung des Bodengrundes und des Glases sollten auch technische Anlagen wie Filter und Heizer kontrolliert und gewartet werden, um das ökologische Gleichgewicht im Aquarium nachhaltig zu sichern und Stresssituationen für die Fische zu vermeiden, was zu einem vitalen Schwarmverhalten und einem ansprechenden Erscheinungsbild der Angolabarbe führt.
Freilaicher ohne Brutpflege. Laichen erfolgt bei Temperaturerhöhung auf 26-28 °C in dicht bepflanzten Bereichen. Eltern fressen eigenen Laich.
Omnivore – bevorzugt Lebendfutter (Mückenlarven, Artemia), ergänzt durch hochwertiges Flockenfutter und pflanzliche Kost
Langsam fließende, sauerstoffreiche Gewässer, Nebenflüsse und Überschwemmungsgebiete („Dambos“) mit dichter Vegetation, weichem Wasser und Temperaturen um 22-26 °C. Besonders in Savannenregionen des südlichen Afrikas.
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