Barbus fasciolatus – Angolabarbe

Bild: Ingo Seidel
Bild: Ingo Seidel

Herkunft:

Aus dem südöstlichen und zentralen Afrika (Angola, Botswana, D.R. Kongo, Namibia, Sambia und Zimbabwe, Zaire)

Beschreibung:

Es gibt deutsche Nachzuchten der Angolabarbe (Barbus fasciolatus). In Zeiten, in denen nahezu keine Wildfänge dieser hübschen und im südlichen zentralen Afrika weit verbreiteten Barbe mehr importiert werden, ist der Erhalt solcher Juwelen für das Afrika-Gesellschaftsaquarium durch Nachzucht wirklich sehr zu begrüßen. Barbus fasciolatus ist vielleicht dem Einen oder Anderen unter der alten Bezeichnung Barbus barilioides bekannt. Der Schwarmfisch sollte unbedingt in größeren Trupps von 12 Tieren aufwärts gepflegt werden, sonst bleibt er schreckhaft, scheu und blass.  Ein dunkler Bodengrund und reichliche Bepflanzung sorgen für intensive Farben. Gegenüber allen anderen Fischen sind Angola-Barben vollkommen friedlich, auch Pflanzen werden gewöhnlich nicht beachtet.

Die etwa 5-6 cm groß werdenden, friedlichen Schwarmfische färben sich nach Eingewöhnung intensiv rot.

Temperatur: 22-27 °C
pH: um etwa 7
KH:
GH: 5 bis 15°
Leitwert:
 
Ernährung:Die Tiere fressen problemlos Trockenfutter.Zucht:Zur Zucht dieser in Pflanzenpolstern ablaichenden Barbe empfiehlt sich nicht zu hartes, schwach saures Wasser.

Besonderheiten:

Die Pflege ist in Leitungswasser bei Temperaturen von 22-27 °C problemlos möglich. Die Barbe kann ab einer Beckengröße von mindestens 80cm Länge gehalten werden. Das Aquarium sollte einige Versteckmöglichkeiten bieten und eine teilweise dichte Bepflanzung haben. Der Bodengrund sollte aus feinem Sand oder Kies bestehen. Freier Schwimmraum muss ebenfalls vorhanden sein! Die Beleuchtung darf nicht zu hell sein, da die Fische sonst scheu werden und so nur zur Fütterung erscheinen.

Quelle:

aqua-global Zierfischgroßhandel Dr. Jander & Co. OHG

www.aquariumglaser.de

EFS • Partner des Zoofachhandels

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