Herkunft:
Neocaridina palmata stammt ursprünglich aus Südchina, wurde aber in andere Länder der gemäßigten bis subtropischen Klimazone eingeschleppt. Diese Farbvariante wird vermutlich so in der Natur gefangen und importiert. Werner Klotz untersuchte sie und bestimmte sie als Farbschlag von Neocaridina palmata.
Beschreibung:
Am besten in reinen Artbecken. Um Vermischungen und Kreuzungen zu vermeiden, sollte darauf geachtet werden, dass Hong-Kong-Blue-Garnelen nicht mit anderen Neocaridina-Arten (z.B. White Pearl, Yellow Fire usw.) zusammen gehältert werden sollten.
Die Färbung variiert von hellblau über dunkelblau bis hin zu braun.
Aufgrund der guten Vermehrung auch mit friedlichen, kleinen Fischen möglich. Dann sollte das Becken allerdings mit viel Moos und feinfiedrigen Pflanzen ausgestattet sein, die den Jungtieren ausreichend Schutz gewähren.
Man hält sie am besten in reinen Artbecken. Um Vermischungen und Kreuzungen zu vermeiden, sollte darauf geachtet werden, dass Hong-Kong-Blue-Garnelen nicht mit anderen Neocaridina-Arten (z.B. White Pearl, Yellow Fire usw.) zusammen gehalten werden.
Aufgrund der guten Vermehrung auch mit friedlichen, kleinen Fischen möglich. Dann sollte das Becken allerdings mit viel Moos und feinfiedrigen Pflanzen ausgestattet sein, die den Jungtieren ausreichend Schutz gewähren.
Das Becken sollte ab 20 l groß sein. Aufgrund ihrer hohen Vermehrungsraten langfristig nicht in allzu kleinen Becken.
Weibchen sind größer und haben tief ausgezogene Bauchtaschen, außerdem sind sie intensiver gefärbt. Adulte Weibchen sind am Nackenfleck (Eiervorproduktion) bzw. bei Trächtigkeit an den Eiern an den Schwimmbeinen zu erkennen.
Größe der Weibchen: bis zu 30 mm (inzwischen treten bei Nachzuchten hin und wieder Exemplare bis zu 45 mm auf)
Größe der Männchen: bis zu 25 mm
Temperatur: 18–25 C°, in freier Natur kommen Populationen von N. palmata auch in sehr kühlen Bächen bis zu 5°C vor. pH: 7 bis 8 KH: bis 30 GH: bis 30 Leitwert: Ernährung: Alle gängigen für omnivore Garnelen geeigneten Futtermittel, mehr Infos hierzu findet Ihr auch unter “Allgemeine Hinweise zur Fütterung von Garnelen”… (Pulverfutter, Laub und Frostfutter). Zucht: Spezialisierter Fortpflanzungstyp, d.h. es schlüpfen fertig entwickelte Jungtiere.
Alle 4-6 Wochen entlässt das Weibchen rund 20-30 Nachkommen. Sämtliche Formen der N. palmata lassen sich natürlich untereinander kreuzen sowie auch u.a. mit Neocaridina davidi.
Bei guten Bedingungen vermehren sich diese Garnelen wie alle Neocaridina-Arten gut bis sehr gut. Die Nachkommen sind nicht farbfest.
Weiterführende Links:
Quelle:
Crustahunter
Bittner – aquaBits