Macropodus opercularis

Macropodus opercularis wf
Männchen – Foto: Aquarium Glaser

Synonym:

Herkunft:

Hongkong

Beschreibung:

Wildfänge des ersten exotischen Zierfisches (den Goldfisch einmal ausgenommen), der je Europa erreichte – das war 1869 -, sind so gut wie nie auf dem Markt. Aquarium Glaser hat jetzt über Hongkong Wildfänge dieses nach wie vor phantastischen Aquarienbewohners importieren können.

Auffällig ist die tiefschwarze Kehle mit weißen Punkten, die das Männchen während der Balz entwickelt. Die Fische sind vergleichsweise klein (ca. 6 cm), aber sehr attraktiv, obwohl die Flossen bei weitem nicht so mächtig entwickelt sind, wie wir das von den Aquarienstämmen gewohnt sind.

Man muss allerdings dazu auch sagen, dass diese Tiere in ihrer Heimat bisher in Winterruhe waren. Vermutlich werden auch diese „Großflosser“ (das bedeutet der Gattungsname Macropodus nämlich übersetzt) im Laufe des Sommers noch erheblich an Größe und Flossenschmuck zulegen.

Der Chronist – bekennender Makropoden-Fan von Kindesbeinen an – konnte natürlich nicht widerstehen und setzte gleich ein Paar zur Zucht an. Was er da zu sehen bekam, wurde bei M. opercularis in den zurückliegenden 150 Jahren, die dieser Fisch nun schon im Aquarium gezüchtet wird, noch nie in dieser Intensität beobachtet: das Weibchen entwickelte eine hell-cremefarbene Laichfärbung mit zwei dunklen Streifen am Vorderrücken und einer Aalstrich-Blesse. Sensationell!

Temperatur:
pH:
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Leitwert:
 
 

Ernährung:

Besonderheiten:

Quelle: Aquarium Glaser

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