Herkunft:
Anisus vorticulus stammt Mittel- und Osteuropa.
Beschreibung:
Sie ist vielerorts gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht. Anders als die meisten Wasserschnecken ist die Zierliche Tellerschnecke keine Kiemen-, sondern eine Lungenschnecke.
Diese unauffälligen kleinen Schnecken tauchen früher oder später in vielen Aquarien auf. Oft bemerkt man ihre Anwesenheit nur zufällig, weil eins der Tierchen an der Scheibe sitzt.
Sehr unkomplizierte Schnecke im Aquarium, aufgrund ihrer Kleinheit auch mit ausgewachsenen Anentome helena.
Die Tiere sind auch für Nanobecken ab 8 l geeignet.
Die Schnecken sind Zwitter und sind ca. 0,5 cm groß im Durchmesser.
Temperatur: 4 bis 25 °C pH: 7 und darüber KH: bis 30 GH: bis 30 Leitwert: bis 1100 µs Ernährung:Mikroalgen und ähnlicher Aufwuchs.
Zucht:
Die Zucht ist einfach.
Nach der Paarung legt eines der Tiere ein Gelege an Hartsubstrat ab. Nach ca. zwei Wochen (abhängig von der Wassertemperatur) schlüpfen fertig entwickelte Jungschnecken.
Weiterführende Links:
Quelle:
Crustahunter
Das auf dem Bild ist kein Anisus vorticulus. Ich tippe eher auf Gyraulus chinensis.
Schöne Grüße!
Hallo Martin, danke für den Hinweis. Wir werden eine weitere Meinung einholen und es prüfen!
Hallo Martin, unsere Expertin “Alex” stimmt dir zu. Sie sagt auch, dass es keine Anisus ist. Die haben viel mehr Umgänge. Das ist , auch wenn man es schlecht erkennen kann, eine Gyraulus sp., evt. G.chinesis oder G.parvus. Chinesis ist etwas größer und unterscheidet sich an den Umgängen. Gyraulus sp. wäre wohl passend.
Danke für die Rückmeldung. G.parvus kann auch gut hinkommen (geht nach dem Foto eigentlich nicht seriös zu unterscheiden). Grüße – Martin