Synonym: Epiplatys roloffi „Kolahun RL 99“, Aplocheilus roloffi
Herkunft:
Fundort: Kolahun, Liberia
Verbreitung: Nordwest Liberia und Südost Guinea
Beschreibung:
Lebensraum: Kleine Bäche und Gewässer im tropischen Regenwald
Erstbeschreibung: 1978 R. Romand
(Zum Thema Epiplatys olbrechtsi Poll 1941; zugleich eine vorläufige Beschreibung von Epiplatys roloffi spec. nov. aus Salayea. DATZ 31 (11): p 368-370, 3 figures.)
Dieser Oberflächenhechtling erreicht im Aquarium eine Gesamtlänge von 7-8 cm.
Zucht:
Ablaichverhalten: Haftlaicher, nicht annuell
Inkubationszeit: 10 bis 16 Tage
Ablaich – Substrat: Wollmop am Korken befestigt
Schlupf: Wasserlagerung auf nassem Fasertorf etwa 2 Wochen.
Aquarien für den Zuchtansatz (ein Pärchen): 20x30x20cm, gut abgedeckt mit einem kleinen Filter.
Anmerkung: Das Geschlechterverhältnis ist oft sehr ungünstig. Oft hat man doppelt so viele Männchen wie Weibchen. In dem Becken 20x30x20cm laichen diese Hechtlinge auch auf Fasertorf.
Bei der Zucht einer Gruppe von wenigsten drei Paaren Epiplatys esekanus können einige Wollmöpse ins Becken (60 Liter) gehängt werden. Die Eier werden täglich (an den folgenden fünf Tagen) vom Wollmop abgesucht und auf nassen Fasertorf abgelegt. Der Ansatz wird nach etwa 14 Tagen mit abgestandenem Wasser übergossen.
mehr Info: my-fish Zuchtprogramm
Empfohlene Wasserwerte aus langjähriger Erfahrung:
Temperatur: 24°C pH: 6,5 bis 7° KH: GH: Leitwert: 200 bis 300 µsErnährung:
Erstfutter: Essigälchen, Artemia-Nauplien
Lebendfutter von der Wasseroberfläche (weiße Mückenlarven, Drosophila, Springschwänze und Tubifex im Schwimmring) und Trockenfutter, das etwas länger an der Oberfläche schwimmt.
Gefüttert wird im Zuchtansatz nur Lebendfutter.
Lieblingsfutter ist Drosophila.
Besonderheiten:
Diese Roloffi-Hechtline eignen sich gut, um sie als Oberfächenfische in kleinen Gruppen ins Gesellschaftsbecken zu setzen.
weitere Bemerkungen:
DKG Arbeitsgruppe Hechtlinge
http://www.epiplatys.de/
DKG Killifische
http://www.killi.org/
Facebook:
Rudolf Pohlmann
DKG AG Chromaphyosemion
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Quelle: Rudolf Pohlmann