Herkunft: Myanmar, Kachin State, Indawgyi lake
Lebensraum: Uferbereiche von Seen und langsam fließenden Flüssen
Beschreibung:
Dario hysginon ist ein naher Verwandter des Dario dario.
Er wird bis zu 25mm groß. Die Weibchen bleiben etwas kleiner.
Die Männchen sind in Prachtfärbung kräftig rot gefärbt.
Haltung:
Das Becken:
Dario hysginon kann in kleineren Aquarien gehalten werden und mit friedlichen, kleineren Beifischen gepflegt werden.
Das Aquarium sollte dicht bepflanzt sein und gute Reviermöglichkeiten sowie Versteckplätze haben.
Eine schwache Beleuchtung oder eine Decke aus Pflanzen geben dem Dario Sicherheit.
Es ist eine schwache Strömung zu bevorzugen, auch muss der Filter nicht allzu groß sein.
Als Bodengrund hat er in der Heimat weiche, sandige Böden. Er ist aber auch auf gröberem Untergrund gut zu halten, da er nicht wühlt.
Nachzucht:
Aufgrund seiner Seltenheit und kurzen Lebensdauer von ca 2 Jahren sollte man auf eine Arterhaltung im eigenen Aquarium setzen. Diese stellt sich in einem gut bepflanzten Artbecken mit viel feinfiedrigen Pflanzen als Laichsubstrat und guter Fütterung fast von selbst ein. Aber Achtung, denn die heranwachsenden Darios stellen den Larven nach. Auch wenn die Art keine Brutpflege betreibt, werden die Eier passiv durch die Revierverteidigung des Männchens geschützt.
Vergesellschaftung:
Aufgrund seiner geringen Größe sollte Dario hysginon nur mit kleinen Fischen zusammen gehalten werden. In der Natur kommt er zusammen mit Danio erythromicron und Yunannilus spec. “rosy” vor.
Temperatur: 15-26°C pH: 6,5-7,5 KH: GH: weich bis sehr weich Leitwert: Die obere Grenze des Temperaturbereichs sollte auf Dauer vermieden werden.Nächtliche Schwankungen der Temperatur wirken sich positiv aus, sind aber kein Muss.Besonderheiten:
Leider wird die Art Dario hysginon in der Haltung und Beliebtheit oft hinter Dario Dario angestellt, da Dario hysginon seine vollen Farbenpracht nur zeigt, wenn er gut steht. Ansonsten zeigt er eine meist eine graue Färbung.
Ernährung:
Dario hysginon frisst fast ausschließlich Lebendfutter. Er ist auch an Frostfutter zu gewöhnen, dieses alleine reicht allerdings nicht aus. Aufgrund seiner geringer Größe sollten kleinere Tiere verfüttert werden. Manche Daphnia sind ihm schon zu groß.
weitere Bemerkungen:
Quelle:
wogi – Wolfgang
aqua-global Zierfischgroßhandel Dr. Jander & Co. OHG
Danke Karla, wir haben den Beitrag der zwei Autoren korrigiert.
Hi
Ich habe einen 30 l Nanocube der bereit von 6 amanos und 1 napfschnecke bewohnt wird
Könnte ich ein paar dieser fische dazugeben?
Danke Alien
Hallo Alien, leider sind 30 L zu klein, für die Haltung von Fischen.
danke für die super informationen und bilder klasse