Paracaridina sp.
Beschreibung
Paracaridina sp. „Princess Bee“ Liang gehört zur Gattung Paracaridina. Ihr wissenschaftlicher Name bleibt unvollständig, da die Art noch nicht abschließend beschrieben wurde. Die Garnelen sind im Schnitt rund 2,5 Zentimeter lang. Ihr durchsichtiger Panzer zeigt helle, bunte Flecken, die an ein Bienchen erinnern. Die Farbgebung variiert, was zu widersprüchlichen Angaben führen kann. Dies bleibt in der Fachwelt noch umstritten.
Im natürlichen Lebensraum findet man die „Princess Bee“ in kleinen, klaren Fließgewässern im tropischen Klima. Dort herrscht meist eine Wassertemperatur von circa 24 bis 26 Grad Celsius. Das Wasser hat einen neutralen pH-Wert. Pflanzendecke und Laub bieten zahlreiche Versteckmöglichkeiten. In der Natur spielt sie als Detritusfresser eine wichtige Rolle, da sie organisches Material abbaut und recycelt.
Besonders ist ihr Verhalten. Die Garnelen zeigen eine starke Gruppenbildung, was den Überlebenskampf in kleinen Gewässern erleichtert. Sie sind meist dämmerungsaktiv und verstecken sich tagsüber in Ritzen und unter Blättern. Eine weitere Anpassung ist ihre Fähigkeit, verlorene Gliedmaßen nachzuwachsen. Diese Autotomie hilft ihnen, Raubtieren zu entkommen.
Im Aquarium wird eine ähnliche Umgebung angestrebt. Experten empfehlen klare, gut durchlüftete Wasserbecken mit stabilen Temperaturen und einem neutralen pH-Wert. Auch hier sollte eine dichte Bepflanzung vorhanden sein. Trotz vieler Erkenntnisse gibt es Unsicherheiten bezüglich einiger Details dieses seltenen Garnelenexemplars. Die Forschung zu Paracaridina sp. „Princess Bee“ Liang geht damit noch in einigen Punkten weiter.
Besonderheiten
Das Tier besticht durch ein auffälliges Farbenspiel und kontrastreiche Muster. Solche Merkmale dienen in der Forschung als wichtige Faktoren zur Tarnung im natürlichen Lebensraum. Zudem werden leichte Unterschiede zwischen den Geschlechtern festgestellt, was auf evolutionäre Anpassungen hindeutet. Ähnliche Muster finden sich auch bei verwandten Arten, wobei das Farbdesign bei dieser Gattung einzigartig bleibt. Obwohl nicht alle Funktionen im Detail verstanden sind, belegen mehrere Studien den ökologischen Nutzen dieser Merkmale.
Vergesellschaftungshinweise
Dieses kleine Tier zeigt eine ruhige und friedliche Haltung im Aquarium. Es fühlt sich in Gruppen gut aufgehoben und schätzt viele Verstecke im Becken. Das Tier verträgt sich gut mit kleinen, friedlichen Fischen sowie kompatiblen Wirbellosen. Größere Raubfische können es jedoch als Beute betrachten und die Gruppe gefährden. Geeignete Mitbewohner sind kleine Salmler, Zwergfische und andere Zwerggarnelen ebenfalls. Eine dichte Bepflanzung und reichlich Versteckplätze lindern Konflikte und bieten Sicherheit. Paracaridina sp. „Princess Bee“ Liang zeigt ein interessantes Sozialverhalten und bereichert das Ökosystem.
Erscheinungsbild
Zurzeit haben wir keine weiteren Informationen zu den Erscheinungsmerkmalen für dieses Tier.
Zucht und Fortpflanzung
Die Tiere legen ihre Eier direkt am Körper ab. Die Eier reifen an der Unterseite, bis sie schlüpfen. Paracaridina sp. „Princess Bee“ Liang gehört zu den Süßwassergarnelen. Die Eier werden in Form von kleinen, klebrigen Klumpen abgelegt. Im Laufe der Larvalphase entwickeln sich die Tiere allmählich zu Miniaturen der Erwachsenen. Die Fortpflanzung verläuft ohne freien Schwimmlarven, was in stabilen Becken besonders vorteilhaft ist. Zur Zucht ist ein pH-Wert von 6,5 bis 7,5 ideal. Weiches bis mittelhartes Wasser unterstützt gesundes Wachstum. Die Wassertemperatur sollte idealerweise zwischen 22 und 26 Grad Celsius liegen. Geeignete Futtermittel sind Flockenfutter, Algen und kleine Portionen Grünfutter. Natürlicher Bodengrund wie feiner Sand oder blinder Kies bietet Rückzugsmöglichkeiten und Nahrungspartikel.
Die Tiere häuten sich regelmäßig, um zu wachsen. Dieser Prozess, die Häutung, muss oft begleitet werden von einer kurzen Ruhephase. Die neue Chitinexoskelette sind zunächst weich und härten im Anschluss aus. Junge Tiere durchlaufen mehrere Häutungsphasen, bevor sie die volle Größe erreichen. Die Wachstumsstadien werden klar erkennbar an der Häufigkeit der Häutungen und der allmählichen Farbintensivierung. Im Aquarium zeigen die Tiere ein aktives, aber zurückhaltendes Verhalten. Sie durchwühlen den Bodengrund auf Nahrungssuche und nutzen vorhandene Versteckmöglichkeiten. Dabei spielen kleine Pflanzen und Felsstrukturen eine große Rolle. Der enge Zusammenhang zwischen Fütterung, Häutung und Rückzugsmöglichkeiten betont die Bedeutung stabiler Haltungsbedingungen. Die genannten Aspekte decken den Gesamtzyklus von der Fortpflanzung über das Wachstum bis hin zum typischen Verhalten ab. Die Informationen stammen vor allem von my-fish.org, ergänzt durch Daten aus weiteren Fachportalen.
Ernährung/Futterbedarf
Diese Garnele frisst überwiegend kleines Futter und pflanzliche Reste im Aquarium. Die Fütterung sollte regelmäßig erfolgen, ein- bis zweimal täglich, in kleinen Mengen. Geeignet sind frisches Gemüse wie Gurken, Spinat und Zucchini, das leicht verfügbar ist. Zusätzlich kann etwas Calcium-Futter zur Unterstützung des Schalenbaus verabreicht werden. Im Aquarium suchen sie das Futter am Bodengrund und fressen in kleinen Gruppen.