Gartenteiche sind ein faszinierendes Gestaltungselement im Garten. Die Pflanzen im und am Teich sind nicht nur schön anzuschauen, sondern auch ein wichtiger Beitrag zum natürlichen ökologischen Gleichgewicht. Algen zählen zu den niederen Pflanzen und sind ebenfalls ein ganz natürlicher Bestandteil des Biotops Gartenteich. Wenn sie allerdings die Gelegenheit haben, sich massenhaft zu vermehren, werden Algen zum echten Problem. Massive Trübungen („Grünes Wasser“), aber auch Wasserwerte in kritischen Bereichen können die Folge sein.
Die beste Art der Algenbekämpfung ist die Vorbeugung
Wenn Algen zur Plage werden, ist die Ursache meist ein Nährstoffüberschuss im Teich. Er tritt z.B. bei zu dichtem Fischbesatz auf oder bei zu viel Mulm und abgestorbenen Pflanzenteilen am Teichboden. Das Fehlen von Wasserpflanzen, die mit den Algen um Nährstoffe konkurrieren, fördert die Überdüngung ebenfalls. Sinnvolle Algenvorbeugung heißt deshalb vor allem: Nährstoffüberschuss im Wasser vermeiden!
Cyanobakterien sind in jedem Teich vorhanden. Ob sie sich störend bemerkbar machen, ist in erster Linie eine Frage der vorhandenen Nährstoffe. Im Gegensatz zum Aquarium fallen Blaualgen im Gartenteich oft lange Zeit nicht auf.
Blaualgen wird oft Giftigkeit zugeschrieben. Das wahrscheinlich bekannteste Gift der Cyanobakterien ist das Microcystin, das in Microcystis aeruginosa vorkommt.
Eine weitere, sehr auffällige Blaualgenart, die jedoch selten in Gartenteichen auftauchen dürfte, ist Aphanothece sp. (wahrscheinlich A. stagnina). Unter für sie günstigen Bedingungen bildet sie recht große Gallertlager, die sich im Uferbereich sammeln.
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Die oft fälschlich als „Braunalgen“ bezeichneten Diatomeen bringen es auf rund 250 Gattungen mit 100.000 Arten. Sie treten bevorzugt in neu angelegten Gartenteichen auf. Insbesondere bei hohen Kieselsäurewerten im Brunnen- oder Leitungswasser und geringer Konkurrenz durch schnellwachsende Pflanzen, machen Kieselalgen vielen Teichbesitzern Kopfzerbrechen.
Besonders poröses Gestein wird sehr gerne von Kieselalgen als Substrat genutzt. Während auf glatten Flächen Diatomeen leicht zu entfernen sind oder gefressen werden, gestaltet sich die Bekämpfung hier schon etwas schwieriger.
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Mit 500 Gattungen und etwa 8.000 Arten sind die Grünalgen eine extrem vielfältige Klasse mit unterschiedlichsten Erscheinungsformen. Größere Bedeutung im Aquarium oder Gartenteich haben aber auch bei den Grünalgen nur relativ wenige Arten.
Weit verbreitet sind die Fadenalgen-Gattungen Cladophora, Pithophora und Oedogonium.
Hartnäckig, aber im Grunde völlig harmlos, sind grüne „Punktalgen“ der Gattungen Protoderma, Leptosira, Stigeoclonium und Chaetophora. Ihr Wachstum ist relativ langsam, bevorzugt besiedeln sie alte Blätter langsam wachsender Pflanzen wie Anubias.
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Beim Gartenteich wird viel schneller klar, dass mit Licht kaum wirklich entscheidend auf Algen eingewirkt werden kann, sieht man einmal von der Möglichkeit des Schattenspendens durch geeignete Vegetation am und im Teich ab.
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Trübungen durch Schwebealgen sind Teichbesitzern so verhasst, dass sie oft auch vor der chemischen Keule nicht zurückschrecken. Deshalb finden chemische Flockungsmittel, sowie regelrechte Pflanzengifte alljährlich ihre Abnehmer. Zum Beispiel Eisen-(III)chlorid oder Aluminiumsalze schaffen, richtig dosiert, ziemlich schnell “klare Verhältnisse”, da Schwebealgen zusammen mit anderen Trübstoffen ausflocken und sich zunächst im Filter oder am Bodengrund absetzen. Werden sie dort aber nicht extrem schnell komplett entfernt, setzen sie bei ihrer Zersetzung schnell alle Makro-Nährstoffe wie Phosphat und Nitrat wieder frei und die nächste Algengeneration oder andere Algenarten freuen sich über einen reich gedeckten Tisch.
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Sie gehören dazu, doch wenn sie die Gelegenheit haben sich massenhaft zu vermehren, werden sie zu einem echten Problem: die Rede ist von Algen.
Die Ursache ist meist ein Nährstoffüberschuss im Gartenteich. Die sinnvollste Algenvorbeugung heißt deshalb: Nährstoffüberschuss im Wasser vermeiden!
Dies ist oftmals leichter gesagt als getan, wenn es also schon zu spät ist, bietet Tetra Abhilfe. Im Tetra Pond Sortiment findest du eine Vielzahl an effektiven Produkten zur gezielten Bekämpfung verschiedener Algenarten.
In manchen Teichen wird der Wasserwechsel nur mit Regenwasser durchgeführt. Da dieses Wasser normalerweise keinerlei Härtebildner und somit keine Karbonathärte enthält, kann es sinnvoll sein, diese anzuheben. Am einfachsten geschieht dies mit hartem Leitungswasser. Steht solches nicht zur Verfügung (z. B. in Weichwassergebieten), so kann mit entsprechenden Aufhärtepulvern oder durch Einbringung kalkhaltiger Steine die KH angehoben und damit der pH-Wert ausreichend gepuffert werden.
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Seit einigen Jahren gibt es “Algenmittel”, die versprechen, Algen biologisch und ohne Giftstoffe zu dezimieren. Helfen diese tatsächlich? Hier ist ein unmissverständliches “jein” fällig. Diese Mittel bestehen aus Gerstenstroh, Torf und Erlenzapfen, aus denen kleine Pellets gepresst werden. Gibt man diese Pellets zum Beispiel in einem Netzbeutel ins Wasser, so quellen, zerfallen und zersetzen sie sich langsam. Zuerst werden Gerbsäuren und Farbstoffe abgegeben. Die Braunfärbung, die durchaus deutlich sichtbar entsteht, jedoch nicht als Trübung in Erscheinung tritt, verändert das Lichtspektrum.
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Herkömmliche Teichfilter unterschiedlichster Bauart ohne besondere Zusatzeinrichtungen wie z. B. UV-C-Strahler, sind nicht in der Lage, Schwebealgen auszufiltern. Gegen Fadenalgen können sie erst recht nichts ausrichten. Trotzdem glauben unwahrscheinlich viele Teichliebhaber, dass ein möglichst großer Filter alle Probleme lösen kann. Das ist reines Wunschdenken. Ein guter Filter kann problemlos die so genannte Nitrifikation erledigen. Nitrat ist allerdings die Endstufe dieses Prozesses und reichert sich in gut mit Fischen besetzten Teichen schnell an.
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Zweifellos gelingt es, mit entsprechend starken UV-C-Strahlern, Schwebealgen verschiedener Gattungen sehr stark zu dezimieren. Da UV-Lampen genau wie andere Leuchtstofflampen nur eine begrenzte Zeit ihre volle Leistungsfähigkeit behalten, lässt ihre Wirkung bei Dauereinsatz oft überraschend schnell nach. Geht man von 7.000 Brennstunden mit einigermaßen ausreichender Leistung aus und lässt die Lampe im Dauerbetrieb arbeiten, so muss man realistisch sehen, dass eine Lampe nur eine Saison hält und in der nächsten ausgetauscht werden muss.
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Zwei sinnvolle Pflegemaßnahmen gibt es, um übermäßiges Algenwachstum wirksam einzudämmen: den Wasserwechsel und die Pflege schnellwüchsiger Wasserpflanzen. Ideal ist es, wenn beide Möglichkeiten genutzt werden. Den verbleibenden Rest der Algen lassen algenfressende Fische und Wirbellose nicht zum Problem werden. Die Belohnung für ein wenig Mühe und Zeitaufwand sind weitgehend algenfreie Aquarien und Gartenteiche. Chemische Algenbekämpfung im Aquarium und Gartenteich ist in jedem Fall unangebracht.
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Einfach, klar und deutlich, ohne Umschweife: Was wie auch immer an Nähr- und Schadstoffen ins Wasser gelangt, muss auf irgend eine Art und Weise auch wieder daraus entfernt werden, sonst ist man gut beraten, mit seinen Algen ein freundschaftliches Verhältnis aufzubauen, denn diese vergällen uns sonst die Freude am Gartenteich gründlich und dauerhaft 😉
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