Herkunft und natürliche Verbreitung
Die Alternanthera reineckii ‚Pink‘ stammt aus tropischen Regionen und wächst in langsam fließenden Gewässern. Sie ist an warme Temperaturen und hohe Lichtintensität gewöhnt. In natürlichen Lebensräumen bildet sie dichte Bestände in flachen Uferzonen. Diese Pflanze passt sich an variierende Wasserparameter an und kommt in nährstoffreichen Böden vor.
Äußeres Erscheinungsbild und charakteristische Merkmale
Die Pflanze zeigt ovale, leicht lanzettliche Blätter mit intensiv pinkfarbenen Rändern. Die Blattfarbe variiert je nach Lichtintensität und Nährstoffangebot. Die Blätter besitzen eine ausgeprägte Venenstruktur, die auch als Blattaderung bekannt ist. Ihre kompakte Wuchsform und die leuchtenden Farbakzente machen sie zu einem markanten Element im Aquarium. Die rosé-getönten Blattränder sorgen für einen starken Kontrast zu grünen Pflanzen, was sie zu einem Favoriten unter Aquascapern macht.
Wachstumsform und Besonderheiten im Aquascaping
Die Alternanthera reineckii ‚Pink‘ wächst in aufrechten Formationen und kann mit ausreichend Licht und CO₂-Zufuhr dichte Pflanzenteppiche bilden. Sie eignet sich ideal für Vordergrund oder Mittelgrund. Die Pflanze reagiert schnell auf exakte Wasserparameter und bildet bei optimalen Bedingungen eine natürliche Textur, die das Gesamtbild eines Aquariums lebendig und strukturiert erscheinen lässt. Die Anpassungsfähigkeit an nährstoffreiche Substrate ermöglicht harmonische Übergänge zu angrenzenden Pflanzen.
Praxisorientierte Pflegehinweise
Für eine erfolgreiche Kultivierung wird eine regelmäßige Düngung empfohlen. Der Einsatz von CO₂ ist vorteilhaft, um das schnelle Wachstum zu unterstützen. Eine geringfügige Beschneidung verhindert die Bildung von überdichten Blattkronen, die den Lichtdurchlass behindern können. Es ist wichtig, die Wasserwerte konstant zu halten, da Schwankungen den Zellaufbau beeinträchtigen können. Eine Temperatur im mittleren Bereich und eine Lichtstärke von 0,6 bis 0,8 Watt pro Liter fördern die gesunde Entwicklung.
Tipps zur praktischen Pflege und Vermehrung
Die Pflanze lässt sich leicht durch Stecklinge vermehren. Beim Abtrennen einzelner Triebe sollte auf saubere Schnitte geachtet werden, um eine Infektion zu vermeiden. Stecklinge setzen sich schnell in nährstoffreichen Substraten fest. Regelmäßiger Rückschnitt stärkt die Kompaktheit und verhindert das Überwuchern. Eine ausgewogene Nährstoffversorgung und konstante Lichtverhältnisse sichern dabei dauerhaft lebendige, farbintensive Blätter.
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