Die wunderschöne Goldene Nesaea aus Ostafrika wurde wissenschaftlich ursprünglich der Gattung Nesaea zugeordnet, die dann jedoch in der älteren Gattung Ammania aufging. Ammania pedicellata „Golden“ ist eine Zuchtform von Ammania pedicellata aus Ostafrika.
Die Goldene Nesaea hat grüngelbe Blätter, die sich unter viel Licht fast schon goldgelb färben. Zusammen mit den roten Stängeln ist das Laub dieser Nesaea ein auffälliger goldener Leuchtpunkt in einem Aquascape oder Pflanzenaquarium mit grünen und roten Pflanzen und sorgt für einen interessanten Farbakzent und einen schicken Blickfang im Layout.
Die bis 5 cm langen Blätter der filigran wirkenden Ammania pedicellata „Golden“ sind länglich und relativ schmal. Als Solitärpflanze eignet sich die Goldene Nesaea ebenso wie als Akzent-Hintergrundpflanze im Aquarium. Die attraktive, mittelschnell wachsende Stängelpflanze hat einen locker aufrechten Habitus. Werden die Stängel zu dicht gesetzt, werden die unteren Blätter durch den Lichtmangel schwarz und fallen ab.
Ammania pedicellata „Golden“ zeigt ihre schönsten Farben unter intensivem Licht und bei einer guten Versorgung mit Mikro- und Makronährstoffen über die Wassersäule sowie einem CO2-Gehalt von 15 bis 30 mg/l. Eine zusätzliche Versorgung über Düngekapseln, die zwischen die Wurzeln gesteckt werden, ist empfehlenswert. Auch ist eine Düngung mit CO2 empfehlenswert. Eine Aquarienleuchte mit RGB-LEDs lässt die Blattfarben besonders intensiv strahlen. Unter mittlerem Licht neigt die Goldene Nesaea zum Vergrünen, bei zu wenig Licht stirbt sie ab.
Die Goldene Neseaea kann von 15 bis über 30 cm Länge erreichen. Ein regelmäßiger Rückschnitt sorgt für buschigeren Wuchs der anspruchsvollen Stängelpflanze. Ammania pedicellata „Golden“ lässt sich durch Einpflanzen der abgetrennten Seitentriebe oder Kopftriebe recht einfach vermehren.
Hin und wieder sollte man die Goldene Nesaea verjüngen; hierzu trennt man das obere Drittel der Stängelpflanzen mit einer scharfen Pflanzenschere ab, entfernt die unansehnlich gewordenen unteren Reste und steckt die jungen Triebe an ihrer Stelle mit etwas Abstand zueinander wieder in den Boden.
Quelle : USCAPE
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