Bacopa carolineana

Deutscher Name: Carolinische Wasserschnecke

Quelle: Dennerle
Herkunft: Karibik, Mittelamerika, Nordamerika, Südamerika
Farben: Grün
Lichtbedarf: mittel bis viel
Typ: Hintergrundpflanze
Pflanzengruppe: Solitärpflanzen
Gattung:Bacopa

Beschreibung

Herkunft und natürliche Verbreitung Bacopa carolineana, emers, entstammt warmen Gewässern tropischer Regionen. Sie kommt in Flussmündungen, an Seerändern und in langsam fließenden Wasserläufen vor. Die Pflanze hat sich in Lebensräumen mit geringem Nährstoffgehalt sowie in nährstoffärmeren Sedimenten etabliert. Ihre ökologische Anpassungsfähigkeit erlaubt ihr, sowohl vollständig im Wasser als auch oberhalb der Wasseroberfläche zu wachsen, wenn Bedingungen den emsaren Wuchs begünstigen. Äußeres Erscheinungsbild und charakteristische Merkmale Die Pflanze zeigt schmale, lanzettliche Blätter, die lebhaft grün und oft leicht gezackt sind. Der Stängel wirkt robust und wird an den Blattachseln durch feine Verzweigungen ergänzt. Der Zusatz „emers“ weist auf ihre Fähigkeit hin, bei bestimmten Standorten oberhalb des Wasserschirms zu sprießen. Dabei behält Bacopa carolineana ihre charakteristische Blattstruktur, die eine feine, fast pelzige Oberfläche besitzt. Diese Merkmale begünstigen ihre Identifikation und machen sie zu einem interessanten Exemplar im Pflanzenspektrum. Wachstumsform und Besonderheiten im Aquascaping Bacopa carolineana bildet dichte Büschel und dämpft durch ihre vertikal aufgerichteten Stängel optische Tiefen im Becken. Die Pflanze wird häufig als Vorder- oder Mittelgrundbestandteil in Aquascaping-Layouts eingesetzt. Dank ihrer emsaren Wachstumsweise kann sie, abhängig von Licht und Wasserstand, die Grenzen zwischen Unterwasser- und Überwassertypus verwischen. Diese Eigenschaft bietet Aquascapern die Möglichkeit, abwechslungsreiche und naturgetreue Szenen zu kreieren, die den Eindruck von Uferbereichen nachahmen. Praxisorientierte Pflegehinweise Für ein gesundes Wachstum benötigt Bacopa carolineana moderate Lichtverhältnisse und Temperaturen zwischen 22 und 28 Grad Celsius. Ein ausgewogener Nährstoffgehalt im Wasser und ein leicht sauer bis neutraler pH-Wert sind förderlich. Regelmäßige Wasserwechsel helfen, überschüssige Nährstoffe zu entfernen und den Algenwuchs zu hemmen. Zusätzlich unterstützt eine gelegentliche Düngung im Substrat das kontinuierliche Wachstum. Da die Pflanze robust und anpassungsfähig ist, kann sie in unterschiedlichen Aquarienkonzepten eingesetzt werden. Tipps zur praktischen Pflege und Vermehrung Die Vermehrung erfolgt am besten über Stecklinge. Kleine Pflanzenteile können direkt im Substrat verwurzelt werden. Dabei empfiehlt es sich, die Stecklinge an gut beleuchteten Stellen anzusiedeln, um die Wurzelbildung zu fördern. Zusätzliche Nährstoffzugaben unterstützen diesen Prozess. Regelmäßiger, behutsamer Schnitt sorgt für ein buschigeres Wachstum. Durch diese Methoden erzielt man eine gleichmäßige Bepflanzung und erhält eine naturgetreue Aquascape-Gestaltung, die ästhetisch ansprechend und pflegeleicht ist.
CO² bedarf: 15-25 mg/l
Wachstumsgeschwindigkeit: Mäßig
Düngung: Stickstoff, Phosphor, Kalium sowie Eisen, Mangan, Kupfer, Bor, Zink und Molybdän
Aquariengröße: ab 60 Liter
PH-wert
6,5-7,5
Temperatur:
22 bis 28 °C
Wuchshöhe:
20 - 30 cm
Vermehrung:
Stecklinge
Bodenanforderung
sandig
Verwendung im Aquarium:
Hintergrund
Schädlinge oder Krankheiten:
keine Schädlinge oder Krankheiten
Verträgliche Wirbellose: Garnelen, Schnecken
Verträgliche Zierfische: Salmler, Welse

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Hintergrundpflanze
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