Herkunft:
Die Bienengarnele stammt aus kleinen, kühlen und sehr sauberen Bächen in Südchina.
Beschreibung:
Die Herkunft der sogenannten Taiwaner ist nicht ganz klar, und auch nicht, wie sie entstanden sind. Es gibt die Theorie, dass sie eine Mutation von Bienengarnelen sind und plötzlich in einem gemischten Stamm (Bienengarnelen und Snow Whites) auftauchten, anderen wiederum fällt die erstaunliche Ähnlichkeit konsequent selektierter Tiger-Bienengarnelen-Hybriden mit Taiwanern, aber auch mit Snow Whites auf, möglicherweise gibt es hier auch eine Beteiligung von Tigergarnelen bzw. Tigerbienen. Bewiesen ist leider noch nichts. Von diesem Farbschlag gibt es viele Varianten.
Die sogenannte Shadow-Zeichnung kann unterschiedlich stark ausgeprägt vorhanden sein und bis in rot-schwarze Färbungen gehen.
Keimbelastetes Wasser wird nur schlecht toleriert, eine gute Beckenhygiene ist wie bei allen ursprünglich aus sauberen, kalten und sauerstoffreichen Bächen stammenden Garnelen Pflicht! Taiwan Bees gelten immer noch als recht empfindlich und gedeihen am besten in Osmosewasser, das mit speziellen Mineralsalzen remineralisiert wurde.
Man sollt sie nicht zusammen mit anderen Arten der Gruppe um Caridina serrata (z.B. Black Bee, Tigergarnelen – es sei denn, eine Vermischung bzw. Verkreuzung ist ausdrücklich gewünscht) halten, die Kreuzbarkeit mit manchen Hummelgarnelenarten gilt als gesichert.
Aufgrund ihrer geringeren Vermehrungsraten ist eine Vergesellschaftung mit Fischen nicht zu empfehlen.
Ein Becken ab 20 l und die Haltung von mindestens 10 Tieren ist empfehlenswert.
Weibchen sind größer und haben heruntergezogene Bauchtaschen. Meist kann man sie gut am Nackenfleck (Eiervorproduktion) bzw. den Eiern an den Schwimmfüßen erkennen.
Größe der Weibchen: bis 35 mm Größe der Männchen: bis 25 mm
Temperatur: 15 bis 25 °C, wobei eine Absenkung im Winter den Gegebenheiten im Habitat entspräche. Im Sommer ist es empfehlenswert, das Aquarium auf ca. 25 °C zu kühlen bzw. bei höheren Temperaturen auf eine sehr gute Sauerstoffversorgung + Beckenhygiene zu achten. pH: 4-6,5 KH: GH: 1-10 Leitwert: Ernährung:Alle gängigen für omnivore Garnelen geeigneten Futtermittel.Zucht:
Ordentliche Vermehrung bei eher weichem und (leicht) saurem, keimarmem und sauerstoffreichem Wasser, jedoch nicht so zahlreiche Nachkommenschaft wie die Neocaridinen. Der rote Farbschlag wird rezessiv vererbt.
Spezialisierter Fortpflanzungstyp, d.h. aus 20 – 40 Eiern schlüpfen fertig entwickelte Jungtiere.
Weiterführende Links:
Quelle:
Crustahunter