Danio margaritatus
Beschreibung
Danio margaritatus gehört zur Familie Danionidae und ist wissenschaftlich klar als solche zuzuordnen. Der kleine Fisch erreicht im Schnitt 2,5 cm und zeigt eine leuchtende Färbung mit perlenartigen Flecken. Sein Körper ist schlank, die Flossen fein und deutlich abgegrenzt. Die Durchschnittstemperatur in seinem natürlichen Lebensraum liegt bei etwa 25 °C, wie häufig berichtet wird. In kleinen Bachläufen und seichten Gewässern mit dichtem Pflanzendeck lebt er in Myanmar, wo das Wasser oft weich und leicht sauer ist. Er bildet enge Schwärme, was als soziales Verhalten gilt und den Artenschutz unterstützt. Seine schnelle Reaktionsfähigkeit und das präzise Farbspiel helfen ihm, Räuber zu täuschen und Beute zu fangen. Im Aquarium ist es wichtig, Wasser bei 24–26 °C mit einem pH-Wert von etwa 6,5 bis 7,5 bereitzustellen. Viele Akquarianer und Fachquellen wie my‑fish.org betonen, dass stabile Umweltbedingungen für diesen artenspezifischen Lebensstil entscheidend sind.
Besonderheiten
Danio margaritatus Perlhuhnbärbling überzeugt durch lebhaftes Schwarmverhalten, imposante perlmuttartige Schuppenmuster und schimmernde Flossen. Sein aktives, neugieriges Wesen und kompakte Körperform machen ihn zu einem reizvollen Bewohner kleiner Aquarien.
Vergesellschaftungshinweise
Danio margaritatus ist ein ausgeprägter Schwarmfisch, der im natürlichen Habitat in Gruppen von mindestens 10 bis 20 Individuen lebt; für die Aquarienhaltung empfiehlt sich daher eine Mindestgruppengröße von 8 bis 10 Tieren, um arttypisches Verhalten und Wohlbefinden zu gewährleisten. Der Perlhuhnbärbling zeigt sich in der Gruppe friedlich und lebhaft, wobei er sich vorwiegend im mittleren und unteren Beckenbereich aufhält. Als geeignete Vergesellschaftung bieten sich ruhige, kleinbleibende Schwarmfische wie Microrasbora-Arten oder friedliche Zwergbärblinge an, ebenso wie kleine, friedliche Bodenbewohner wie Zwergpanzerwelse (Corydoras pygmaeus, C. habrosus) oder Otocinclus. Ungeeignet sind größere, aggressive oder sehr lebhafte Arten, die den Perlhuhnbärbling stressen oder verdrängen könnten, sowie langflossige Fische, da Flossenzupfen vorkommen kann. Ebenfalls zu vermeiden sind sehr kleine Beutefische wie frisch geschlüpfte Garnelen, da diese als Nahrung betrachtet werden könnten.
Geschlechtsdimorphismus
Männchen sind schlanker mit etwas länger und spitzer verlaufenden Flossen, Weibchen dagegen runder am Bauch, was insbesondere bei tragenden Tieren deutlich wird.
Haltungstipps / Pflege
Danio margaritatus, auch Perlhuhnbärbling genannt, ist ein aktiver Schwarmfisch, der in einem großzügig bemessenen, gut bepflanzten Aquarium gehalten werden sollte; idealerweise bietet ein Becken ab ca. 60 Litern ausreichend Platz für einen artgerechten Schwarm, in dem neben offenen Schwimmzonen auch zahlreiche Rückzugsmöglichkeiten durch Wasserpflanzen, Äste und Wurzeln vorhanden sind. Die Wasserparameter sollten stabil gehalten werden – eine Temperatur zwischen 23 und 27 °C, ein pH-Wert im Bereich von 6,0 bis 7,5 sowie eine moderate Wasserhärte sind hierbei von Bedeutung –, weshalb regelmäßige Teilwasserwechsel (ca. 20–30 % wöchentlich) und eine schonende Filterreinigung essenziell sind, um eine optimale Wasserqualität sicherzustellen. Die Fütterung erfolgt in kleinen Portionen mehrmals täglich mit hochwertigem Flockenfutter, das idealerweise durch Lebend- oder Frostfutter wie Artemia, Daphnien oder Mikrowürmer ergänzt wird, um eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten. Zudem ist es wichtig, die Einrichtung des Aquariums so zu gestalten, dass stabile Wasserbedingungen und natürliche Strukturen vorherrschen, was Stress reduziert und das natürliche Verhalten der Fische fördert; regelmäßige Kontrollen der Wasserwerte und Reinigungsmaßnahmen tragen zusätzlich dazu bei, Algenbildung und Verschmutzungen frühzeitig zu verhindern und so eine langfristig artgerechte Haltung zu sichern.
Zucht und Fortpflanzung
Die Art Danio margaritatus erfordert für eine erfolgreiche Zucht sorgfältig abgestimmte Aquarienbedingungen, in denen ein leicht saurer bis neutraler pH-Wert (ca. 6,0–7,0), eine konstant warme Wassertemperatur von etwa 24–28 °C sowie eine weiche Wasserstruktur grundlegende Voraussetzungen sind; in einem mit reichlich Vegetation oder Spawning-Matten ausgestatteten Zuchtbecken können sich die Fische ungestört paaren, wobei das Paarungsverhalten durch auffällige Balzrituale und farbintensive Darstellungen, besonders bei den später als Perlhuhnbärbling benannten Exemplaren, gekennzeichnet ist. Die Art legt dabei als Überschwemmungseier kleine, klebrige Eier ab, die in einem separaten Brutbecken vor dem Fressfeindelternschutz bewahrt werden sollten, da die elterliche Fürsorge oft das Füttern der Jungtiere beeinträchtigt; nach einem schnellen Schlupf, der oft erst 24 Stunden nach der Eiablage erfolgt, ist eine anfangs aufinfusorischer Nahrungsgrundlage und anschließend Artemia- oder fein zerkleinerter Nahrung basierende Fütterung essenziell, um eine stabile Entwicklung der Larven zu gewährleisten. Eine kontinuierliche Wasserwechselroutine und die Pflege der Wasserqualität spielen hierbei eine zentrale Rolle, wie auch die Hinweise zahlreicher Zierfischzentren und Fachquellen (u.a. my-fish.org, g-hoener.de, aquariumglaser.de, aqua-global.eu, einrichtungsbeispiele.de und aquaristik-profi.com) bestätigen, sodass die Zucht dieser Art mit der nötigen Sorgfalt und Erfahrung zu einer erfolgreichen und nachhaltigen Fortpflanzung führen kann.
Ernährung/Futterbedarf
Diese Art ist ein typischer Omnivor, der sowohl tierische als auch pflanzliche Nahrung benötigt, da eine reine Pflanzenkost zu Mangelerscheinungen und eine ausschließliche Fleischkost zu Verdauungsproblemen führen würde; in der Natur werden vor allem kleine Krebstiere wie Cyclops und Insektenlarven gefressen, gelegentlich auch pflanzliche Bestandteile wie feine Algen. Im Aquarium sollte hochwertiges Flocken- oder Granulatfutter etwa 70–80 % der täglichen Ration ausmachen, um eine ausgewogene Grundversorgung sicherzustellen. Ergänzend empfiehlt sich zwei- bis dreimal pro Woche die Gabe von Lebend- oder Frostfutter wie Artemia oder Daphnien sowie – zur Förderung der Verdauung – kleine Mengen blanchierter Gemüsestücke, beispielsweise Zucchini oder Spinat. Die Fütterung erfolgt idealerweise zwei- bis dreimal täglich in Portionen, die innerhalb von drei Minuten vollständig aufgenommen werden, wobei Futterreste stets zeitnah zu entfernen sind, da diese Art zu Überfressen neigt und kontrollierte Mengen für die Gesunderhaltung unerlässlich sind.
Natürlicher Lebensraum
Danio margaritatus – Perlhuhnbärbling ist in Südostasien, vor allem in den sumpfigen und flachgewässerigen Regionen von Myanmar beheimatet. In seinem natürlichen Lebensraum finden sich meist langsam fließende oder nahezu stehende Gewässer, die durch dichte Ufervegetation und vielfältige Wasserkörper, wie kleine Bäche, Teiche und Reisfelder, charakterisiert sind. Die Wasserparameter weisen in der Regel weiches, leicht saures Wasser mit Temperaturen zwischen 24 und 28 °C sowie einem niedrigen bis mittleren Härtegrad auf, was den Fischen optimale Lebensbedingungen bietet. Die Umgebung, geprägt von einem sandigen bis schlammigen Grund sowie organisch reich strukturierten Uferzonen, ermöglicht dem Perlhuhnbärbling neben ausreichend Nahrung auch schützende Rückzugsorte vor Fressfeinden und starker Sonnenbestrahlung.
Danio margaritatus ist ein sehr schneller Schwimmer, brauchen deshalb viel Schwimmraum. Sie lieben Javamoos, darüber laichen sie dann auch ab. Meine Wasserwerte:
PH 6,5
Leitwert 300
Temperatur 22 – 24°C
Ich habe 30 Tiere, davon 20 DNZ. Ist ein Schwarmfisch. Beckengrößeab 80 cm Länge. In kleineren Becken fühlen sie sich nicht wohl. Lebendfutter ist unbedingt erforderlich. Aufzucht der Jungtiere mit Pantoffeltierchen.
Dürfen wir deine Angaben so ergänzen? Schön, dass du mithilfst die Steckbriefe zu modernisieren.
Danio margaritatus ist ein sehr schneller Schwimmer, brauchen deshalb viel Schwimmraum. Sie lieben Javamoos, darüber laichen sie dann auch ab. Meine Wasserwerte:
PH 6,5
Leitwert 300
Temperatur 22 – 24°C
Ich habe 30 Tiere, davon 20 DNZ. Ist ein Schwarmfisch. Beckengrößeab 80 cm Länge. In kleineren Becken fühlen sie sich nicht wohl. Lebendfutter ist unbedingt erforderlich. Aufzucht der Jungtiere mit Pantoffeltierchen.
Mein Name Harald Wichert aus Bremerhaven
Ich habe ein 2 Meter x60x60 habe dort 12 Rotstrich Barben und Regenbogen fische drin.
Mich interessiert ob und wie Rotstribarben gezüchtet werden.?Ausserdem habe ich Interesse an
Perlhuhn Bärblinge.Hier in Bremerhaven gibt es sowas nicht.Ich währe froh wenn jemand mir
solche Fische verkaufen könnte.Mit freundllichen Gruss Harald Wichert
Hallo Harald,
ich züchte diese Hübschen seit Jahren!
Eine kurze Rückmeldung wäre kein Problem, gerne auch
per TEL: 09776-7237
Versand auch kein Problem (bin in Bayern).
Mit Gruß C. Busse-Ziegler
PS: habe auch Tipps, wie man sie am besten züchten kann,
sowie passendes Lebendfutter als Zuchtansatz.
Lebendfutter ist nicht unbedingt erforderlich –
aber dennoch hochwertige und abwechslungsreiche feine Futtersorten.
Zur Zucht allerdings ist Lebendfutter sehr ratsam!