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Danio rerio – Zebrabärbling

Danio rerio – Zebrabärbling

Zebrabärbling
Quelle Manuel Roth FA.EFS

Herkunft

Indien; vorderindische Ostküste, bis Pakistan und Nepal

Lebensraum

Schnelle, klare Fließgewässer

Beschreibung

In der Aquarienmitte bis hin zur Oberfläche halten sich diese friedlich-munteren Fische besonders gerne auf. Die schönen und robusten, bis 6 cm langen Tiere tragen zwei Bartelpaare und sind in sehr hellen, gut durchströmten Aquarien bestens untergebracht. Die Aquarien, gut abgedeckt und normal bepflanzt, sollen reichlich Schwimmraum lassen. Als Gesellschaft für Zebrabärblinge kommen kleine bis mittelgroße Fische in Frage, die ebenfalls lebhaft sind, oder solche, die sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen lassen. Die Weibchen sind etwas größer und dicker, ihre Farben blasser. Bei niedrigem Wasserstand nach Frischwassergabe gelingt die Zucht leicht.

Von dieser Art sind weltweit über 4000 Rassen bekannt, darunter Schleierschwanzformen und Farbvarianten. Lange als eigenen Art geführt wurde z.B. der Leopardbärbling mit deutlichen Tupfen statt Längsstreifen.

Schwarmfisch, ab 10 Tiere

Temperatur: 18- 30°C
pH: 6-8,2
KH: bis 15 °dKH
GH: bis 30 °dGH 
Leitwert:
 
Besonderheitenmöglichst mit Nachzuchten handeln. Tiere sind Freilaicher/Substratlaicher, einfache Zucht. Ein Zebrabärbling kann ab einer Beckengröße von mindestens 60cm Länge gehalten werden. Das Aquarium sollte einige Versteckmöglichkeiten bieten und eine teilweise dichte Bepflanzung haben. Pflanzen sollten robust sein! Der Bodengrund sollte aus feinem Sand oder Kies bestehen. Freier Schwimmraum muss ebenfalls vorhanden sein.

Ernährung

O; LF, TF, Pflanzenkost

Quelle:
Bernd Silbermann (Silbermann Aquaristik)

EFS • Partner des Zoofachhandels

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Alexander Krumbholz

Hey,
guter Beitrag bloß ein paar Anmerkungen:

Zucht:

Die Vermehrung der Tiere stellt sich etwas problematisch dar, was sich nicht durch, die häufigen Laichablagen zeigt, sondern durch die Eigenschaft dass, diese Tiere Ihre Eier fressen.
Wenn man Zebrabärblinge Züchten möchte, sollte man In dass, Laichbecken auf den Boden Glasmurmeln verteilen, zwischen welche, die Tiere Ihre Eier geben können. Die Murmeln verhindern danach, dass, die Eltern Ihre Eier wieder fressen können.

Lebensraum:

Heller Bodengrund, Normale Bepflanzung mit Viel Schwimmraum, Fließgewässer, klares Wasser.

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