Danio rerio
Beschreibung
Danio rerio gehört zur Familie der Cyprinidae und ist unter dem Namen Zebrabärbling bekannt. Der Fisch erreicht im Schnitt eine Länge von etwa 4 cm und zeigt fünf dunkle Streifen, die seinen schlanken Körper prägen. Das äußere Erscheinungsbild fällt durch einen goldenen Hintergrund auf, der in der Natur oft leicht schimmert. In seinem natürlichen Lebensraum lebt der Zebrabärbling in flachen, warmen Gewässern mit mäßiger Strömung und dichter Vegetation. Diese Bedingungen bieten Schutz und Nahrung in Form von kleinen Insekten und Algen. Die Art zeigt ein ausgeprägtes Schwarmverhalten, das ihnen hilft, Fressfeinden zu entgehen. Zudem besitzt der Zebrabärbling die Fähigkeit zur Geweberegeneration, was bei Verletzungen vorteilhaft ist. Im Aquarium werden ihm Temperaturen um die 25 °C und ein pH-Wert von etwa 7,0 empfohlen. Unterschiedliche Quellen geben teils leicht abweichende Werte an, dennoch ist ein stabiles, artgerechtes Umfeld für das Wohl dieser Art essenziell.
Besonderheiten
Danio rerio, der Zebrabärbling, beeindruckt mit schmalen, dunklen Querstreifen und dynamischem Schwarmverhalten. Seine flinke, stets aktive Erscheinung und unkomplizierte Pflege machen ihn zu einem reizvollen Bewohner im Gemeinschaftsaquarium.
Vergesellschaftungshinweise
Danio rerio – bei der Vergesellschaftung von Zierfischen sollte beachtet werden, dass die Einzelhaltung häufig den geringsten Stress verursacht, sodass für Gemeinschaftsbecken vor allem passende, ruhige Beifische ausgewählt werden müssen. Besonders bei Fischen wie dem Zebrabärbling ist es wichtig, aggressive oder zu aktive Arten zu vermeiden sowie sehr kleine Fische, die eventuell als Beute wahrgenommen werden könnten. Auch Arten mit langen Flossen, die zu verstärkter Konkurrenz und Aggression führen können, sollten nicht in die Gesellschaft integriert werden. Eine sorgfältige Planung und Auswahl, basierend auf den Informationen von my-fish.org und ergänzend unter anderem von g-hoener.de, aquariumglaser.de, aqua-global.eu, einrichtungsbeispiele.de und aquaristik-profi.com, trägt maßgeblich dazu bei, ein harmonisches Miteinander im Aquarium zu gewährleisten.
Geschlechtsdimorphismus
Männchen sind schlanker, weisen intensivere Farbakzente und oft längere, spitz zulaufende Flossen auf, während Weibchen einen rundlicheren Körperbau insbesondere im Bauchbereich (bedingt durch die Eier) und insgesamt eine kräftigere Erscheinung besitzen.
Haltungstipps / Pflege
Danio rerio – Zebrabärbling ist aufgrund seiner aktiven und geselligen Natur ein idealer Bewohner für Gemeinschaftsaquarien, bei denen es wichtig ist, ausreichend Schwimmraum und strukturierte Bereiche mit lebenden Pflanzen, Steinen und Wurzeln zur Vermeidung von Stress und zur Förderung natürlicher Verhaltensweisen bereitzustellen; für eine stabile Wasserqualität empfiehlt es sich, regelmäßige Teilwasserwechsel von etwa 25 bis 30 Prozent durchzuführen und die Parameter wie pH-Wert (idealerweise zwischen 6,5 und 7,5) sowie Temperatur (zwischen 22 und 28 Grad Celsius) genau zu kontrollieren, während ein gut funktionierender Filter und eine konstante Wartung der Technik wesentlich sind, um Schadstoffe zu reduzieren und ein gesundes Ökosystem zu gewährleisten; bei der Fütterung sollte auf eine abwechslungsreiche Kost geachtet werden, die neben hochwertigem Flockenfutter auch Lebend- oder Frostfutter umfasst und in kleinen, häufigen Portionen vergeben wird, um Überfütterung und Wasserbelastungen zu vermeiden; zudem ist es ratsam, regelmäßig den Bodengrund abzusaugen, Algen zu entfernen und das gesamte Becken sauber zu halten, um eine optimale Umgebung zu schaffen und Krankheiten vorzubeugen, sodass die artgerechte Haltung und Pflege dieses faszinierenden Fisches langfristig Freude und eine vielfältige, lebendige Aquaristik ermöglicht.
Zucht und Fortpflanzung
Die Art Danio rerio gehört zu den beliebtesten Zierfischen und wird häufig in üppig bepflanzten Gemeinschaftsaquarien gehalten. Für eine erfolgreiche Zucht ist es entscheidend, die Wasserparameter stabil zu halten – ein Temperaturbereich zwischen 24 und 28 °C, ein pH-Wert von etwa 6,5 bis 7,5 sowie eine weiche bis mittlere Wasserhärte sorgen gemeinsam für optimale Bedingungen. Während der Fortpflanzungsphase zeigen die Fische ein lebhaftes Balzverhalten, bei dem geschlechtspezifische Rollen deutlich erkennbar sind; es kommt zur externen Befruchtung zahlreicher, an Untergründen haftender Eier, die wenige Stunden nach dem Laichen ins Wasser fallen. Die Jungtiere schlüpfen in der Regel innerhalb von 2 bis 3 Tagen und erfordern eine intensive Fütterung mit feinem Lebend- oder Flockenfutter, um ein gesundes Wachstum zu unterstützen. Besonderheiten der Fortpflanzung, wie die hohe Anzahl an Eiern und der schnelle Entwicklungszyklus, machen den Zebrabärbling zu einem idealen Zuchtobjekt sowohl für Hobbyisten als auch für wissenschaftliche Untersuchungen.
Ernährung/Futterbedarf
Die Fütterung wird als reine Fleischfresser eingestuft, weshalb Futter mit hohem pflanzlichen Anteil, wie herkömmliches Flockenfutter, ungeeignet ist; stattdessen sollte eine abwechslungsreiche Ernährung erfolgen, bei der das Hauptfutter als fleischhaltiges Trockenfutter angeboten wird – beispielsweise speziell für Kampffische entwickelter Trockenfutter wie „Tetra Betta“ – ergänzt durch Lebend- oder Frostfutter wie Mückenlarven, Artemia oder Wasserflöhe, um den natürlichen Ernährungsbedürfnissen gerecht zu werden; als Richtwert empfiehlt sich eine Futtermenge von etwa 4–6 Mückenlarven pro Fisch täglich, wobei darauf geachtet werden muss, dass keine Futterreste im Aquarium verbleiben, um eine Beeinträchtigung der Wasserqualität zu vermeiden.
Natürlicher Lebensraum
Danio rerio – Zebrabärbling lebt in flachen, stehenden bis langsam fließenden Gewässern Südasiens, insbesondere in kleinen Flussabschnitten, Reisfeldern und temporären Tümpeln, in denen jahreszeitliche Niederschläge das Angebot an Wasser und Vegetation deutlich beeinflussen. In diesen naturnahen Lebensräumen herrschen überwiegend warme Temperaturen zwischen etwa 22 und 28 °C, ein neutraler bis leicht saurer pH-Wert sowie eine niedrige bis mittlere Wasserhärte, die zusammen mit dicht bewachsener Ufervegetation vielfältige Rückzugsmöglichkeiten, Nahrungsquellen und geeignete Laichplätze bieten. Die variablen Wasserstände und die oft flachen, gut durchwachsenen Bereiche ermöglichen es dem Zebrabärbling, sich optimal an die wechselnden Umweltbedingungen anzupassen.
Hey,
guter Beitrag bloß ein paar Anmerkungen:
Zucht:
Die Vermehrung der Tiere stellt sich etwas problematisch dar, was sich nicht durch, die häufigen Laichablagen zeigt, sondern durch die Eigenschaft dass, diese Tiere Ihre Eier fressen.
Wenn man Zebrabärblinge Züchten möchte, sollte man In dass, Laichbecken auf den Boden Glasmurmeln verteilen, zwischen welche, die Tiere Ihre Eier geben können. Die Murmeln verhindern danach, dass, die Eltern Ihre Eier wieder fressen können.
Lebensraum:
Heller Bodengrund, Normale Bepflanzung mit Viel Schwimmraum, Fließgewässer, klares Wasser.
Hallo Alexander,
schaue mal diesen Link zur Zucht an: https://my-fish.org/danio-rerio-zebrabarbling/?detail=detail
Danke für deine Anmerkungen.