Synonym: Aphyosemion deltaensis (Radda 1976), Aphyosemion (Gularopanchax) deltaensis (Huber 1994)
Herkunft:
Nigeria
Geographische Lage : westen Nigeria, Niger Delta
Beschreibung:
Radda 1976
Neubeschreibung von Aphyosemion amieti nov. spec. aus Kamerun und Aphyosemion deltaense nov. spec., aus Nigeria. (Aquaria 23: p 52-55, figure 2.)
Bedeutung des Namens deltaensis: Alle bekannten Fundorte liegen innerhalb der Flussebene, Nigerdelta
Aphyosemion deltaensis gehört seit einiger Zeit zur Gattung Fundulopanchax
Zu dieser Gattung Fundulopanchax gehören die größeren “Aphyosemion”-Arten, wie Fundulopanchax sjoestedti, Fundulopanchax gardneri, Fundulopanchax amieti, Fundulopanchax fallax, Fundulopanchax mirabile und andere.
Gesamtlänge: 10 cm
Zucht
Für den Zuchtansatz eignet sich ein Becken von 40 x 25 x 25 cm, gut abgedeckt mit einem Innenfilter.
Für die Zucht nimmt man gut mit Lebendfutter gefütterte Jungtiere.
Zuchtmethode (1)
Der Wollmop wird fast täglich etwa eine Woche abgesucht und die Eier werden auf “tabakfeuchten” Torf gelegt, danach in einer geschossenen Plastiktüte gelagert (Torf nicht austrocknen). Nach etwa sechs bis acht Wochen wird der Torf aufgegossen (mit weichem Aquariumwasser) und einige Stunden später sind die meisten Larven geschlüpft.
Zuchtmethode (2)
Da man die Eier nicht absucht, benutzt man Fasertorf als Ablaichmaterial. Nach etwa zwei Wochen entfernt man den Fasertorf aus dem Aquarium , drückt ihn aus und lagert ihn in einer geschlossenen Plastiktüte. Nach etwa sechs bis acht Wochen gießt man den Ansatz auf. Der Torf kann wieder trocken gelegt und nach einigen Wochen erneut aufgegossen werden, damit auch Dauereier die Möglichkeit zum Schlüpfen haben.
Empfohlene Wasserwerte aus langjähriger Erfahrung:
Temperatur: 22° – 24°C pH: 6 KH: GH: 4° – 6° Leitwert: 200 bis 300 μsErnährung:
Erstfutter: Artemia-Nauplien
ansonsten: Lebendfutter (Mückenlarven, Daphnien, Drosophila, Grindal, Springschwänze und Tubifex) eventuell Frost- und Trockenfutter
Besonderheiten:
Weitere Informationen
https://www.facebook.com/pages/DKG-AG-Chromaphyosemion/100233743500568
Quelle: Rudolf Pohlmann