Artboard 62
Glossolepis ramuensis – Ramu-Regenbogenfisch

Glossolepis ramuensis – Ramu-Regenbogenfisch

Synonym:

Herkunft:

Norden von Papua-Neuguinea, Regenwaldbäche im Gogol und Ramu River Valley

Beschreibung:

Ramu-Regenbogenfsche werden bis zu 8cm groß. Während die Weibchen recht einheitlich gold-gelb gefärbt sind, sind die Männchen wesentlich abwechslungsreicher gefärbt: Die Rückenfärbung reicht von bräunlich-grün bis violett, die Seiten sind von mehreren schmalen, gelb-orange gefärbten Linien durchzogen. Obwohl das der Artname sexlineata nahelegt, müssen es nicht unbedingt 6 Linien sein. Die Bauchseite der Männchen ist weißlich gefärbt mit schwarzen Punkten.  Ältere Männchen sind außerdem hochrückiger als die Weibchen.

Ramu-Regenbogenfische sind ständig in Bewegung und brauchen deshalb trotz ihrer geringen Körpergröße ein großes Aquarium, welches stellenweise dicht bepflanzt ist, den Fischen aber auch genügend Raum zum Schwimmen lässt. Diese friedlichen Regenbogenfische kann man gut mit den ebenso friedlichen Lakamora-Regenbogenfischen Melanotaenia lakamora vergesellschaften, mit andren Arten würde es dagegen zu viele Auseinandersetzungen geben.

Empfohlene Wasserwerte aus langjähriger Erfahrung:

Temperatur: 26 bis 28oC
pH: >7
KH:
GH:
Leitwert:
 
 

Ernährung:

Ramu-Regenbogenfische sind Allesfresser, nur die Futterbrockengröße muss passen. Handelsübliches Trockenfutter und als Lebendfutter Daphnien, Cyclops, weiße und schwarze Mückenlarven, auch Frostfutter. Tubifex zuvor 1 Woche in sauberem Wasser halten.

Zucht:

Bei den Ramu-Regenbogenfischen gibt es kein dominantes Alpha-Männchen. Die Führungsrolle innerhalb der Männchen wechselt stattdessen ständig. Daher kommt es immer wieder zu neuen Paarbildungen in der Gruppe, was die Vorbedingungen für eine erfolgreiche Nachzucht im Aquarium natürlich erheblich erleichtert. Statt laichwillige Paare zu separieren, lässt man sie im Art- oder Gesellschaftsbecken ablaichen, fischt dann die Eigelege zusammen mit dem Laichsubstrat ab und setzt sie in ein separates Aufzuchtbecken. Hier können dann die Jungfische mit Infusorien – vor allem Pantoffeltierchen – und feinem Staubfutter, später mit Artemia-Nauplien aufgezogen werden.

weitere Quellen:

http://www.aquarium-ratgeber.com/fische/aehrenfische/ramu-regenbogenfisch.html

Quelle: Heiko Fröhlich

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