Synonym:
Herkunft: Indien
Beschreibung:
Kiemenschlitz- oder Reisaale sind skurrile, etwa 50 cm lang werdende Fische. Sie leben in der Natur meist eingegraben im Schlamm und können auch noch in fast sauerstofflosem Wasser gut überleben, da sie eine Lunge besitzen, mit der sie von der Wasseroberfläche aufgenommene atmosphärische Luft veratmen können.
Ihrerseits gelten sie als gute Speisefische und werden meist lebend vermarktet, da sie auch außerhalb des Wassers viele Stunden am Leben bleiben. Mit den Aalen sind sie nicht verwandt. So weit bekannt bauen die Männchen – erkennbar am breiteren Kopf – ein Schaumnest, unter dem abgelaicht wird. Monopterus albinus wurde bereits 1844 wissenschaftlich beschrieben (als Pneumabranchus albinus), jedoch von den meisten späteren Bearbeitern in die Synonymie von M. cuchia gestellt.
Man darf die Art M. albinus nicht mit M. albus verwechseln, das ist eine andere, gültige Art! Die Tiere unterscheiden sich farblich deutlich von M. cuchia, weshalb es doch eher wahrscheinlich ist, dass es sich um eine eigenständige Art handelt. Im Aquarium brauchen Kiemenschlitzaale Versteckmöglichkeiten, sonst sind sie sehr scheu und neigen zur Panik. Gut eingewöhnte Exemplare werden dagegen sehr zahm und nehmen das Futter (tote Fische, z.B. tiefgefrorene Stinte) von der Pinzette.
Temperatur: pH: KH: GH: Leitwert: Ernährung:Es sind Raubfische, die sich von kleinen Fischen und Garnelen ernähren.
tote Fische, z.B. tiefgefrorene Stinte
Besonderheiten:
Quelle: Aquarium Glaser