Synonym:
Herkunft:
Nigerias
Beschreibung:
Dieser für jedes gut gepflegte Gesellschaftsaquarium Glaswelse wird nur rund 15 cm angegeben, doch sind Exemplare über 8 cm Länge außerordentlich selten. Der Afrikanische Glaswels ist nicht näher mit den asiatischen Glaswelsen (am häufigsten im Aquarium: Kryptopterus vitreolus, siehehttp://www.aquariumglaser.de/) verwandt.
Dieser gehört zu den Echten Welsen (Siluridae), ist also ein Vetter des einheimischen Wallers, während die Afrikanischen Glaswelse zu der Familie Schilbeidae gehören. Das ähnliche Aussehen und Verhalten beider Gruppen von Glaswelsen beruhen also nicht auf Verwandtschaft, sondern auf ähnlichen Lebensbedingungen, genau wie bei Fledermäusen und Vögeln, die ja auch nicht näher miteinander verwandt sind, nur weil sie beide Flügel haben.
Äußerlich unterscheidet sich P. pellucida von Kryptopterus durch den Besitz einer Fettflosse und durch die acht langen Barteln (zwei bei Kryptopterus). Ansonsten sind sie aber aquaristisch absolut vergleichbar. Es sind friedliche Planktonfresser, die immer im Trupp gemeinsam mit ihresgleichen gepflegt werden sollten. Die Fische lieben gut bepflanzte, deckungsreiche Aquarien mit nicht zu greller Beleuchtung und lassen sich leicht mit allen üblichen Futtermitteln ernähren. Afrikanische Glaswelse sind absolut friedlich und völlig anspruchslos bezüglich Wasserhärte und pH-Wert, jedes Trinkwasser eignet sich auch zur Pflege dieser Welse.
Empfohlene Wasserwerte aus langjähriger Erfahrung:
Temperatur: pH: KH: GH: Leitwert:Ernährung:
Planktonfresser, alle üblichen Futtermitteln
Besonderheiten:
Quelle: Aquarium Glaser