Herkunft
Zentralafrika (Zaire)
Lebensraum
Flußsystem des Zaire (ehemals Kongo)
Beschreibung
Der goldene Kongosalmler ist eine attraktive Zuchtvariante des Blauen Kongosalmlers. Im richtigen Licht schimmert der goldene Rücken der Männchen ebenfalls blau und wird damit zum Hingucker im Aquarium. Ausgewachsen erreichen die Tiere eine Länge von etwa 8-10 cm. Der Lebensraum dieser Art ist das Süßwasser, deren Wasserwerte den oben genannten Angaben entsprechen sollten. Mit im Handel erhältlichen Messsets können die Werte leicht überprüft werden. Grundsätzlich sollte der Nitratgehalt nicht höher als 20 mg/l und der Nitritgehalt nicht höher als 0,1 mg/l sein. Teilwasserwechsel im Abstand von 1-2 Wochen sind notwendig, um Frischwasser zuzuführen und die Keimdichte zu senken.
Endlänge: 8-10 cmTemperatur: 24-27°C
pH-Wert: pH 6-7,8
Härte: 5° bis 19° dGH
Sozialverhalten: friedlich
Haltung: Schwarm
Ernährung: Allesfresser
Wasserregion: Mitte
Aquariumgröße: ab 200 l
Geschlechtsunterschied: M mit stark ausgezogenen Flossen Einrichtung und Technik:
Bei der Aquarieneinrichtung ist darauf zu achten, ausreichend Schwimmraum zur Verfügung zu stellen. Eine Randbepflanzung mit Steinen und Wurzeln schafft Versteck- und Rückzugsmöglichkeiten und erhöht das Wohlbefinden der Tiere. Für die technische Ausstattung wird ein dem Wasservolumen angepasster Filter, eine Heizung und eine tagsüber eingeschaltete Beleuchtung benötigt. Besonderheiten: möglichst mit Nachzuchten handeln, kommen mit dunklem Bodengrund gut zur Geltung. Zucht gelingt, Tiere sind Freilaicher. Ein Kongosalmler kann ab einer Beckengröße von mindestens 100cm Länge gehalten werden. Das Aquarium sollte einige Versteckmöglichkeiten bieten und eine dichte Bepflanzung haben.Freier Schwimmraum muss ebenfalls vorhanden sein. Vergesellschaftung:
Diese Tiere können gut mit anderen friedlichen Arten vergesellschaftet werden, die ähnliche Ansprüche an die Wasserwerte stellen Ernährung: Die Fütterung sollte täglich erfolgen. Als Allesfresser kann dieser Art sowohl pflanzliches Trockenfutter, als auch Frostfutter wie gefrorene Mückenlarven oder Artemia gereicht werden. Um die richtige Menge zu finden, sollte etwa 10 Minuten nach der Fütterung kontrolliert werden, ob die Tiere alles aufgenommen haben, denn durch Futterreste kann die Wasserqualität stark gemindert werden
Quelle:
Bernd Silbermann (Silbermann Aquaristik)
EFS • Partner des Zoofachhandels
Quelle: G.Höner