Staurogyne repens

Deutscher Name: Kriechende Staurogyne

Quelle: Tropica Aquarium Plants
Herkunft: Amazonasgebiet, Südamerika
Farben: Grün
Lichtbedarf: mittel bis hell
Typ: Aufsitzerpflanze
Pflanzengruppe: Bodendecker
Gattung:Staurogyne

Beschreibung

Herkunft und natürliche Verbreitung Staurogyne repens stammt aus den tropischen Regionen Südamerikas. Die Pflanze wächst in flachen, langsam fließenden Gewässern. Sie bewohnt meist sonnige Uferzonen und feuchte, schattige Bereiche. Dieses Habitat fördert ihr kompaktes und üppiges Blattwachstum. Die natürlichen Lebensräume sind durch stabile Temperaturen und gleichmäßige Lichtverhältnisse gekennzeichnet. Die Anpassungsfähigkeit an diese Umgebung macht sie zu einem interessanten Studienobjekt in der Botanik. Äußeres Erscheinungsbild und charakteristische Merkmale Die Pflanze zeigt kleine, grüne Blätter, die in dichten Matten angeordnet sind. Ihre Blätter sind oval bis lanzettlich geformt und wachsen gegossen in Rosetten. Der kompakte Wuchs und die feine Blattstruktur geben ihr ein dekoratives Aussehen. Die Blattadern sind deutlich sichtbar und dienen als Indikator für eine gute Nährstoffversorgung. Die zarte Blattstruktur macht die Pflanze empfindlich gegenüber mechanischen Belastungen, was bei der Handhabung beachtet werden muss. Wachstumsform und Besonderheiten im Aquascaping Staurogyne repens wächst bodennah und breitet sich langsam aus. Im Aquascaping fungiert sie als Vordergrundpflanze und bietet eine natürliche Optik. Die dichte Verzweigung unterstützt die Bildung von Lebensräumen für Mikroorganismen und kleine Fische. Ihr kompaktes Wachstum fördert den Aufbau von aquatischen Substraten ohne starken Überwuchs. Diese Eigenschaft ist besonders gefragt bei naturnah gestalteten Aquarien, in denen kunstvolle Arrangements entstehen sollen. Praxisorientierte Pflegehinweise Die Pflege der Pflanze erfordert stabile Wasserparameter und regelmäßige Nährstoffzugabe. Eine moderate Beleuchtung ist ideal, um das fotosynthetische Potenzial ohne Blattverbrennungen auszuschöpfen. Eine CO2-Dosierung begünstigt das Wachstum und unterstützt die Bildung gesunder Blätter. Dabei sollte der pH-Wert stabil zwischen 6,5 und 7,5 liegen. Eine regelmäßige Kontrolle der Wasserqualität beugt Problemen wie Algenwuchs vor und sichert langfristige Vitalität. Tipps zur praktischen Pflege und Vermehrung Zur Vermehrung empfiehlt sich die Abschnittsmethode, bei der einzelne Pflanzenteile abgeschnitten werden. Diese Technik führt bei adäquaten Bedingungen zu neuem Wachstum. Ein Umtopfen oder Ansiedeln auf einem festen Substrat erleichtert die Entwicklung. Die regelmäßige Entfernung verwelkter Blattpartien verbessert den Nährstoffkreislauf im Aquarium. Verantwortungsbewusste Pflege erleichtert nicht nur den Erhalt der Pflanze, sondern trägt auch zur natürlichen Ästhetik im Wasser bei.
CO² bedarf: 20-30 mg/l
Wachstumsgeschwindigkeit: Langsam
Düngung: Makro- und Mikronährstoffe (N, P, K, Ca, Mg, Fe, Mn, Zn, Cu, B, Mo)
Aquariengröße: ab 60 Liter
PH-wert
6,0-7,5
Temperatur:
22 bis 28 °C
Wuchshöhe:
5 - 8 cm
Vermehrung:
Stecklinge
Bodenanforderung
sandig
Verwendung im Aquarium:
Vordergrund
Schädlinge oder Krankheiten:
Keine bekannten Schädlinge oder Krankheiten
Verträgliche Wirbellose: Garnelen, Schnecken
Verträgliche Zierfische: Buntbarsche, Salmler, Welse

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