Herkunft:
Afrika: Nilbecken, Niger, Senegalfluß, Gambiafluß, Ghana und Nigeria
Beschreibung:
Friederlicher Einzelgänger, der ständig umherschwimmt. Ein Schwarzer Fiederbartwels ist, seinen Artgenossen gegenüber manchmal etwas ruppig. Mit anderen Fischen kommt er gut klar. Man kann ihn gut mit anderen Fischen, derselben Herkunft, vergesellschaften. Für eine Vergesellschaftung eignen sich z.B. Cichliden, und andere Welse. Bei anderen Welsarten sollte man auf gepanzerte Tiere verzichten, da diese den Fiederbartwels verletzen könnten. Die Tiere werden bis zu 16 cm groß.
Temperatur: 22 – 26°C pH: um etwa 7 KH: GH: 5 bis 15° Leitwert: Besonderheiten: Ein Schwarzer Fiederbartwels kann ab einer Beckengröße von mindestens 100cm Länge gehalten werden. Das Becken sollte viele größere Verstecke und Höhlen bieten. Pflanzen könnten angefressen werden. Freier Schwimmraum sollte ebenfalls vorhanden sein. Ernährung: AllesfresserZucht:
Mit Hilfe eines Mikroskops lässt sich die Entwicklung von einer befruchteten Eizelle zum schlüpfenden Fisch sichtbar machen. Ein spannender Vorgang, der normal für das menschliche Auge verborgen abläuft.
Zu Beginn ist eine Zygote, also eine befruchtete Eizelle, deren Zellkern mit dem Kern eines Spermiums verschmolzen ist, zu sehen. Bereits 3 Minuten nach der Befruchtung ist die äußerste Schicht der Zygote – der Cortex – durch Aufquellen von Proteoglykanen stark angewachsen. Diese gallertartige Schicht verhindert eine Mehrfachbefruchtung (Polyspermie) des Eies.
Quelle:Hans-Georg Evers und Herbert NiglEFS • Partner des Zoofachhandels