Xiphocaris elongata – Gelbe Nashorngarnele

Bild: Chris Lukhaup
Bild: Chris Lukhaup

Herkunft:

In der Natur kommt die gelbe Nashorngarnele in Flüssen auf den Inselns der Karibik vor; Jungtiere wurden beispielsweise im direkten Mündungsbereich des Rio Sabaneta de Yassica (Dominikanische Republik) gefunden, ältere Tiere mehrere Kilometer weiter stromaufwärts.

Beschreibung:

Mit der roten Nashorngarnele ist sie nicht näher verwandt.

Beim Transport kann bei Wildfängen das Rostrum abbrechen, bei der nächsten Häutung wird es aber regeneriert.

Die Weibchen tragen im Nacken einen Eifleck und sind generell etwas fülliger.

Größe Weibchen: bis 4 cm     Größe Männchen: bis 4 cm

Temperatur: 24 bis 30 °C (Fundort: 30,5 °C)
pH: 7,5 bis 8,1 (Fundort: 8,1)
KH: bis 4

GH: bis 6
Leitwert:
 
Ernährung:Alle gängigen für omnivore Garnelen geeigneten Futtermittel.

Zucht:

Bisher in Gefangenschaft nicht gelungen.

Das Weibchen presst nach der Befruchtung durch ein oder mehrere Männchen bis zu 1500 winzige Eier in ihre Bauchtaschen. Nach ca. 4 Wochen Tragezeit schlüpfen benthische Zoea-Larven. Sie müssen in Brack- bis Meerwasser überführt und mit Algensuspensionen gefüttert werden.

Der Fortpflanzungstyp ist primitiv, d.h. es werden Larven entlassen, die sich in mehreren Entwicklungsstadien in Brack- bis Meerwasser zur Garnele entwickeln.

Weiterführende Links:

NashorngarnelenArten zeichnen sich durch ein extrem langes Rostrum aus

Zuchtbericht Amanogarnelen (vergleichbar mit der Aufzucht von Nashorngarnelenlarven)

Quelle:

Crustahunter

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