Das stärkste Männchen besetzt die Bruthöhle und die Weibchen versuchen ständig, dem
lockenden, männlichen Tier in die Öffnung des Rohres zu folgen. Schon am zweiten Tag
befindet sich in der – durch das Gitter abgetrennten – unteren Hälfte das Gelege.
Der Laich wird entnommen und in ein Aufzuchtbecken gegeben. Bereits nach 24 Stunden
schlüpfen die Larven. Häufig ist ein großer Teil des Geleges nicht befruchtet. Damit die
geschlüpften Larven nicht durch die verpilzten Eier geschädigt werden, sollte ein Mittel
gegen Laichverpilzung in das Auftzuchtbecken gegeben werden. Sobald der Dottersack
aufgebraucht ist, wird mit Artemianauplien gefüttert.
Die Jungfische wechseln, bis sie ausgewachsen sind, mehrmals das Farbkleid.