Awaous flavus ist ein Fisch der Familie Gobiidae, der in Brasilien vorkommt. Sein wissenschaftlicher Name lautet Awaous flavus. Laut my-fish.org gehört er zu den Arten, die in Flussmündungen und Brackwasser leben. Er hat einen schlanken, länglichen Körper, der im Schnitt etwa 12 cm lang ist. Die Färbung zeigt durchschnittlich Töne von Grau bis Braun, die gut mit seinem Lebensraum verschmelzen. Kurze, abgerundete Flossen prägen sein äußeres Erscheinungsbild. Im natürlichen Lebensraum fließt das Wasser träge und ist oft von dichtem Pflanzenwuchs umgeben, was dem Fisch Schutz bietet. Er zeigt territoriales Verhalten und reagiert oft wachsam auf Eindringlinge. Zudem passt er seine Atmung physiologisch an sauerstoffarme Bedingungen an. Im Aquarium finden sich ähnliche Bedingungen, nämlich warmes Wasser bei etwa 26 °C und reichlich Versteckmöglichkeiten. Weitere Informationen stammen von aquaristik-profi.com und anderen Fachportalen, wenngleich teilweise unterschiedliche Angaben zu Temperaturbereichen und Größen gemacht werden.
Awaous flavus WF Brasilien besticht durch eine elegante Silhouette und dezent schillernde Flossen. Der aktionsfreudige Zierfisch zeigt bodennahe Erkundungen und scheues, aber neugieriges Verhalten. Er benötigt abwechslungsreichen Bodengrund und ausreichend Versteckmöglichkeiten. Es sind keine besonderen Merkmale bekannt
Awaous flavus, auch als Brasilianischer Flussgrundel im Handel bekannt, ist in seinem natürlichen Habitat ein überwiegend einzeln oder paarweise lebender Bodenbewohner, der Reviere bildet und diese gegenüber Artgenossen verteidigt. Für die Aquarienhaltung empfiehlt sich daher die Einzel- oder Paarhaltung in ausreichend großen Becken ab 100 cm Kantenlänge, um Stress und Revierkämpfe zu vermeiden. Als Beckenpartner eignen sich ruhige, nicht zu kleine Schwarmfische wie größere Salmler oder friedliche Bärblinge sowie andere friedliche Bodenfische ähnlicher Größe, etwa Panzerwelse oder Dornwelse, sofern genügend Verstecke und Struktur im Aquarium vorhanden sind. Zu vermeiden sind sehr kleine Beutefische, die als Nahrung angesehen werden könnten, sowie aggressive oder hyperaktive Arten, die die Grundel stressen, und langflossige Fische, da es gelegentlich zu Flossenzupfen kommen kann.
Bei Awaous flavus sind keine auffällig ausgeprägten äußeren Geschlechtsunterschiede zu erkennen. Die Unterscheidung der Geschlechter erfolgt primär über die Genitalregion – Männchen zeigen hier oftmals einen schmaleren, etwas länger auslaufenden Genitalpapillenbereich, während weibliche Tiere in diesem Bereich eher rundliche Konturen aufweisen.
Awaous flavus WF Brasilien sollte in einem großzügig bemessenen Aquarium mit sandigem Bodengrund, zahlreichen Versteckmöglichkeiten und strukturierten Bereichen gehalten werden, die den natürlichen Lebensräumen dieses bodennah lebenden Fisches nachempfunden sind; dabei ist es ratsam, Wasserbereiche mit geringerer Strömung zu schaffen, um dem natürlichen Verhalten gerecht zu werden. Die Wasserqualität spielt eine zentrale Rolle, weshalb regelmäßige Messungen von pH-Wert, Temperatur (idealerweise zwischen 24 und 28 °C) und Ammoniakwerten erfolgen sollten, begleitet von planmäßigen Teilwasserwechseln von etwa 20–30 % zur Reduzierung von Schadstoffen. Eine abwechslungsreiche Fütterung mit hochwertigem Flockenfutter, ergänzt durch Frost- oder Lebendfutter, hilft dabei, eine ausgewogene Ernährung sicherzustellen und den natürlichen Fressgewohnheiten entgegenzukommen. Neben der täglichen Beobachtung des Allgemeinzustands der Tiere empfiehlt sich eine regelmäßige Reinigung des Aquariums, wobei der Bodengrund, die Filter und Dekorationselemente stets von organischen Rückständen befreit werden sollten, um Algenwachstum und Verunreinigungen zu vermeiden. Insgesamt sollte das Einrichtungskonzept des Aquariums nicht nur ästhetischen Ansprüchen genügen, sondern auch den physiologischen und verhaltensbezogenen Bedürfnissen von Awaous flavus WF Brasilien gerecht werden, um Stress zu minimieren und ein langes, artgerechtes Leben zu ermöglichen.
Die Art Awaous erfreut sich in der Aquaristik zunehmender Beliebtheit und weist spezielle Zuchtansprüche auf, die einen gut bepflanzten Tank mit feinem, körnigem Bodengrund und zahlreichen Versteckmöglichkeiten erfordern; zudem sind stabile Wasserwerte mit Temperaturen zwischen 24 und 28 °C sowie ein pH-Wert im neutralen Bereich (ca. 6,5 bis 7,5) von großer Bedeutung. Bei der Fortpflanzung zeigen sich typische territoriale Verhaltensweisen, wobei das Männchen das Brutareal energisch verteidigt und einen intensiven Balztanz aufführt, der die Paarungsbereitschaft signalisiert; die Eiablage erfolgt meist an festen Substraten oder in kleinen Nischen, wodurch auch eine gewisse Laichpflege durch das Paar beobachtet werden kann. Besonderheiten liegen in der anspruchsvollen Aufzucht der Jungfische, die eine frühzeitige, feine Fütterung mit Plankton oder speziellem Anfängermicronahrung erfordert, während empfindliche Larven regelmäßig durch kleinere Wasserwechsel unterstützt werden müssen. Awaous flavus WF Brasilien, der spezifische Zierfisch, profitiert von diesen gezielt nachgebildeten Bedingungen, die sich an den in Fachinformationen von my‑fish.org sowie diversen deutschsprachigen Aquaristikquellen empfohlenen Ansätzen orientieren und so zu einer erfolgreichen Vermehrung beitragen.
Diese Art ist ein typischer Omnivor, der sowohl tierische als auch pflanzliche Nahrung benötigt, da eine reine Pflanzenkost zu Mangelerscheinungen und eine ausschließliche Fleischkost zu Verdauungsproblemen führen kann; in der Natur werden unter anderem kleine Krebstiere und Insektenlarven gefressen, gelegentlich auch Algen aufgenommen. Im Aquarium sollte das Hauptfutter etwa 70–80 % der Ration ausmachen und aus hochwertigem Flocken- oder Granulatfutter für omnivore Fische bestehen. Ergänzend empfiehlt sich zwei- bis dreimal pro Woche die Gabe von Lebend- oder Frostfutter wie Artemia und Mückenlarven sowie blanchiertem Gemüse wie Zucchini oder Spinat, um eine abwechslungsreiche Ernährung zu gewährleisten. Die Fütterung sollte idealerweise zwei- bis dreimal täglich in Portionen erfolgen, die innerhalb von drei Minuten vollständig aufgenommen werden, wobei Futterreste stets zeitnah zu entfernen sind, da diese Art zu Überfressen neigt und daher kontrollierte Portionen unerlässlich sind.
Awaous flavus WF Brasilien bewohnt in seinem natürlichen Verbreitungsgebiet vorwiegend tropische Brack- und Süßwasserhabitaten, vor allem in fließenden bis leicht stehenden Gewässern an Flussmündungen und in Mangrovengebieten. In diesen Habitaten stellen die warmen Wassertemperaturen zwischen etwa 24 und 28 °C, ein neutraler bis leicht alkalischer pH-Wert im Bereich von 7,0 bis 7,8 sowie eine moderate Wasserhärte typische Umweltparameter dar. Das Gewässer wird häufig von einer abwechslungsreichen Ufervegetation, lockerem bis schlammigem Substrat und zahlreichen Rückzugsmöglichkeiten geprägt, was dem Fisch sowohl Schutz als auch gute Möglichkeiten zur Futtersuche bietet. Diese natürlichen Bedingungen, wie sie auch auf my-fish.org detailliert beschrieben und durch weitere Informationen aus deutschen Aquaristikquellen ergänzt werden, ermöglichen Awaous flavus WF Brasilien ein erfolgreiches Leben in seinen typischen Übergangszonen zwischen Süß- und Brackwasser.
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