Herkunft:
Brotia herculea stammt aus Südostasien, wo sie in klaren, sauberen Bächen und Flüssen in Laubansammlungen lebt.
Beschreibung:
Der Artname „herculea“, abgeleitet von Herkules, dem griechischen Halbgott mit gewaltigen Kräften, sagt alles: diese Schnecke ist riesig! Mit fast 10 cm Länge trägt sie ihren Namen „Riesen-Turmdeckeschnecke“ zu Recht! Diese Art kommt aus Burma und Thailand, wo sie fließende Gewässer mit teils schlammigem Grund bewohnt. Die Art ist getrennt geschlechtlich und lebendgebärend. Leider kann man die Geschlechter äußerlich nicht unterscheiden. Die neu geborenen Jungtiere sind das ganze Gegenteil der Alten: winzig, nur 1-2 mm lang! Im Vergleich zu den Riesenbabies der äußerlich ähnlichen Tylomelania-Arten ist das sehr auffällig. Brotia herculea ist ein Detritus-Fresser, ernährt sich also von allerlei totem tierischen und pflanzlichen Material. Als Algenfresser taugt sie nicht. Die Fütterung erfolgt im Aquarium am besten mit Futtertabletten, Wasserpflanzen werden von der Riesen-Turmdeckelschnecke nicht angerührt..
- Temperatur: 22 bis 28 °C
- pH: 7 und darüber
- KH: bis 30
- GH: bis 30
- Leitwert:
Ernährung:
Staubfutter (Filtrierer!), Algen, Aufwuchs, Futtertabletten, Gemüse, Mulm.In der Natur fressen die Tiere hautsächlich Laub, Algen, Detritus und Kieselalgen/Aufwuchs.
Zucht:
Schwierig. Im Hobby gibt es zwar – selten – Nachzuchten, aber alle im Handel erhältlichen Tiere sind Wildfänge.Die Vermehrung erfolgt getrenntgeschlechtlich und lebendgebärend.
Weiterführende Links:
Allesumdieschneck.de, Brotia herculea
Quelle:
Crustahunter
Aquarium Glaser
Hallo!
Also ich kann den Artikel so nicht bestätigen, dass die Nachzucht von Brotia herculea schwierig bis unmöglich sei!
Ich habe min. 200 Babys. Und das dauerhaft! Angefangen mit 3 adulten Tieren.
Bei Interesse einfach melden! 🙂
Liebe Grüße
Albrecht