Geosesarma nothophorum
Beschreibung
Geosesarma nothophorum gehört zur Familie Sesarmidae und zählt zu den Zwergkrabben. Die Art ist oft als Mandarinkrabbe bekannt. Ihr Panzer misst im Schnitt ca. 2 bis 3 cm und zeigt meist kräftige Rottöne, die je nach Licht etwas ins Orange schillern können. Die Scheren wirken robust, wenngleich sie nicht sehr groß sind. Die Beine sind kurz und eignen sich gut zum Klettern und Rennen.
In ihrem natürlichen Lebensraum lebt die Mandarinkrabbe in kleineren Gewässern und feuchten Laubwäldern Südostasiens. Sie ist an tropische Regenwaldbedingungen angepasst, in denen hohe Luftfeuchtigkeit und warme Temperaturen vorherrschen. Diese Krabbenart bewohnt Uferbereiche von Flüssen und Bächen, wo sie auch im Randbereich des Festlands vorkommt. Aufgrund der wechselhaften Umweltbedingungen zeigt sie eine hohe Anpassungsfähigkeit.
Die Mandarinkrabbe weist interessante Verhaltensweisen auf. Sie verlässt oft das Wasser, um sich auf trockenem Untergrund umzusehen. Dieser semi-terrestrische Lebensstil hilft ihr, neue Futterquellen zu erkunden. Zudem zeigt sie ein ausgeprägtes Territorialverhalten. Empfindliche Sinnesorgane und Mimik werden genutzt, um Artgenossen zu signalisieren, dass ein Revier besetzt ist.
Im Aquarium benötigt Geosesarma nothophorum Wasser mit durchschnittlich 25 °C und einem pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5. Es sollte mit viel Laubwerk, Steinen und Versteckmöglichkeiten ausgestattet sein. Die Kombination aus Wasser- und Landbereichen spiegelt ihre natürlichen Lebensbedingungen wider. Dabei finden sich in den Quellen teilweise unterschiedliche Angaben zu genauen Maßen und Temperaturbereichen, was auf regionale Schwankungen hindeutet.
Besonderheiten
Diese Art, bekannt als Geosesarma nothophorum – Mandarinkrabbe, besitzt auffällige Farbmuster mit leuchtenden Tönen. Solche Schalenfärbungen dienen der Tarnung und Artenerkennung. Das Tier zeigt zudem Anpassungen an halblandlebende Lebensräume. Es verfügt über kurze Gliedmaßen, die den Weg an Uferzonen erleichtern. Im Vergleich zu nahen Verwandten erlaubt diese Morphologie effektive Bewegungen an Wasser-Randbereichen. Wissenschaftliche Quellen belegen diese Merkmale, wenngleich manche Details noch erforscht sind.
Vergesellschaftungshinweise
Dieses Tier zeigt ein interessantes Verhalten und lässt sich gut beobachten. Es kann in einem gut strukturierten Becken gehalten werden. Mandarinkrabben vertragen sich mit kleinen, friedlichen Fischen und Wirbellosen. Sie können in kleinen Gruppen leben, wenn ausreichend Verstecke vorhanden sind. Größere Fische und aggressive Arten sollten vermieden werden, da sie das Tier verletzen können. Eine naturnahe Beckenstruktur mit Pflanzen, Steinen und Höhlen hilft, Kämpfe zu vermeiden. Geeignete Mitbewohner sind friedliche Garnelen und Salmler, die das ökologische Gleichgewicht unterstützen.
Erscheinungsbild
Der Körper ist kompakt und trägt einen abgeflachten, ovalen Panzer. Die Farbgebung zeigt dominantes leuchtendes Orange mit unscharfen, dunkelbraunen Flecken. Aquarienfreunde schätzen die klar abgegrenzten, stachelartigen Erhebungen an den Scherenrändern. Die seitlich angeordneten, großen Augen wirken aufmerksam und rund auf dem Kopf. Die schlanken Beine zeigen im Mittelteil dunkle Akzente, die markant wirken. Geosesarma nothophorum, bekannt als Mandarinkrabbe, erreicht im Schnitt eine Breite von etwa 2 cm. Die Angaben basieren auf aktuellen Daten von my-fish.org und weiteren vertrauenswürdigen Quellen.
Zucht und Fortpflanzung
Die Tiere legen feste Eier, die im Wasser haften und direkt zu kleinen Krebsen führen. Die ersten zwei Sätze nennen nicht den Artennamen. Mandarinkrabben zeigen eine Eiablage, bei der die Eier am Untergrund haften und von der Mutter gepflegt werden. Die Larven entwickeln sich ohne langen planktonischen Zyklus. Dies wird als direkte Entwicklung bezeichnet, da die Jungen bereits in Miniaturform der Erwachsenen erscheinen. Für die Zucht ist es wichtig, dass das Wasser weich und leicht sauer ist. Die Temperatur liegt am besten zwischen 24 und 26 Grad Celsius. Als Substrat eignen sich Blattschutz und spezielle Erden, die organische Stoffe bieten. Die Tiere erhalten Futter aus Algen und kleineren Insekten sowie abgestorbene Pflanzenteile. Die häufige Häutung ist ein normaler Teil ihres Wachstumsprozesses, bei dem sie ihre Panzer erneuern. Jeder Häutungszyklus verlangt nach Ruhephasen und geschützten Rückzugsorten. Jungtiere wachsen in mehreren klar erkennbaren Stadien, beginnend mit einer Miniaturform und den folgenden Häutungen, die zu strukturellen Veränderungen führen. Diese Entwicklung wird von gut abgeglichenen Nährstoffen unterstützt. Im Aquarium zeigt sich ein typisches Verhalten, bei dem sie auf dem Kies rasen und sich in kleinen Verstecken zurückziehen. Sie durchkämmen den Bodengrund auf der Suche nach Futter und nutzen Ritzen in Steinen. Bei zunehmender Größe klettern sie auf blühende Pflanzen oder rückseitige Dekorationen, was ihre Anpassungsfähigkeit betont. Ihre Aktivität hängt von Licht- und Wasserparametern ab, weshalb stabile Umgebungsbedingungen in der Zucht entscheidend sind. Diese primitiven, aber markanten Verhaltensmuster machen sie zu interessanten Forschungsobjekten für Tierbiologen.
Ernährung/Futterbedarf
Dieser Krebs frisst gern abwechslungsreich und wird regelmäßig gefüttert. Kleine Portionen reichen meist aus. Als Frischfutter bieten sich Gurkenscheiben und Karottenstücke an. Ergänzend kann etwas Calcium gegeben werden, da es den Schalenbau unterstützt. Er sammelt Futter am Boden und frisst überwiegend bewegliche Reste.