Corydoras sp. C 016
Beschreibung
Corydoras sp. C 016 gehört zur Ordnung Siluriformes und zählt zur Familie Callichthyidae. Der wissenschaftliche Name wird meist schlicht als Corydoras sp. C 016 angegeben. Der kleine Fisch erreicht im Schnitt 5 cm und hat einen breiten, flachen Kopf. Seine langen Barteln und feinen Barbels geben ihm ein charakteristisches Gesicht. Der Körper zeigt eine silberne Grundfärbung mit dezenten dunklen Flecken, die als Tarnung in seinem Habitat dienen. In Flüssen im südamerikanischen Tiefland lebt er in lauwarmem, leicht trübem Wasser mit vielen Pflanzen. Dort bietet der weiche Bodengrund Schutz und Nahrung. Corydoras sp. C 016 zeigt ein ruhiges Schwarmverhalten und sucht häufig die Nähe Artgenossen. Im heimischen Aquarium hält man ihn bei etwa 25 °C mit stabilem pH-Wert und einer gut gepflegten Wasserqualität. Mehrere Verstecke und ein bodennahes Umfeld helfen dabei, Stress zu mindern und sein Wohlbefinden zu sichern. Die Angaben beruhen auf aktuellen Quellen, wenngleich einige Werte variieren können.
Besonderheiten
Corydoras sp. C 016 besticht durch ein zart gemustertes Seitenbild und ein ausgeprägtes Schwarmverhalten. Der aktive Grundbewohner durchstreift in Gruppen den Bodengrund, reagiert sensibel auf Umgebungseinflüsse und gedeiht bei behutsamer, gemeinschaftlicher Haltung.
Vergesellschaftungshinweise
Corydoras – Bei der Haltung dieser Art zeigt sich oft, dass die Einzelhaltung den geringsten Stress verursacht, sodass bei der Vergesellschaftung zunächst auf diese Möglichkeit zurückgegriffen werden sollte. Corydoras sp. C 016 benötigt als friedlicher Grundbaustoff eines Aquariums passende, ruhige Beifische, während aggressive oder zu aktive Arten ebenso wie sehr kleine Fische, die als Beute wahrgenommen werden könnten, unbedingt vermieden werden sollten. Zudem sollte darauf geachtet werden, Fische mit langen Flossen, die zu Konkurrenzverhalten und erhöhter Aggression führen können, nicht als Mitbewohner einzusetzen. Die Auswahl der geeigneten Artgenossen basiert primär auf fundierten Informationen von my-fish.org und wird durch ergänzende Fachquellen wie g-hoener.de, aquariumglaser.de, aqua-global.eu, einrichtungsbeispiele.de und aquaristik-profi.com unterstützt, um ein möglichst artgerechtes und stressarmes Zusammenleben zu gewährleisten.
Geschlechtsdimorphismus
Männchen weisen einen schlankeren Körperbau mit einer deutlich länglichen, spitzen Genitalpapille auf, während Weibchen einen rundlicheren Bauch entwickeln, der vor allem durch die Eientwicklung bedingt ist.
Haltungstipps / Pflege
Die Haltung von Corydoras sp. C 016 erfordert ein gut eingerichtetes Gemeinschaftsaquarium mit möglichst weichem, sandigem Bodengrund, der die empfindlichen Barteln schont, zahlreiche Versteckmöglichkeiten sowie Pflanzen, die als Rückzugsorte dienen. Die Wasserwerte sollten stabil gehalten werden, idealerweise mit einem pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5 und Temperaturen im Bereich von 24 bis 27 °C, wobei regelmäßige Teilwasserwechsel von ca. 20 % wöchentlich zur Aufrechterhaltung der Wasserqualität beitragen. Da es sich um gesellige Fische handelt, sollten sie in Gruppen von mindestens fünf bis sechs Individuen gehalten werden, damit sie ihre Artgerechten Verhaltensweisen entfalten können. Die Fütterung erfolgt am besten mit kleinformatigem Flockenfutter, ergänzt durch lebende oder tiefgekühlte Futtermittel wie Artemia, Daphnien oder Blutwürmer, die zur natürlichen Ernährung beitragen und die Laune der Tiere heben. Eine regelmäßige Reinigung des Bodengrunds und der Filteranlage in Kombination mit sorgfältiger Beobachtung der Wasserparameter sorgt dafür, dass organische Abbauprodukte entfernt werden und ein gesundes, stressarmes Umfeld entsteht. Insgesamt ist es wichtig, sowohl auf eine artgerechte Einrichtung als auch auf eine kontinuierliche Pflege und Kontrolle der Wasserqualität zu achten, um den Tieren optimale Lebensbedingungen zu bieten.
Zucht und Fortpflanzung
Corydoras sind als Süßwasserbuntbarsche sehr beliebt in der Aquaristik, da sie sich unter optimalen Bedingungen problemlos züchten lassen; für die Fortpflanzung ist es wichtig, dass das Wasser möglichst weich, leicht sauer bis neutral ist und konstant bei etwa 24 bis 26°C gehalten wird, während zugleich gut bepFlanzte und naturnahe Rückzugsmöglichkeiten angeboten werden. Geeignete Laichplätze wie Blätter oder künstliche Flächen ermöglichen es, dass während eines aufwendigen Paarungsrituals – oft begleitet von einem intensiven „Tanz“ beider Partner – die Eizellen in Reihen abgelegt und zeitnah befruchtet werden, wobei die auffällige Fortpflanzungsweise auch in wiederholten Laichereignissen resultiert. Zur erfolgreichen Aufzucht der Jungtiere ist es essenziell, von Beginn an auf extrem feine Nahrung wie Infusorien und Mikrofutter zurückzugreifen, da die Larven noch sehr empfindlich und anfänglich auf kleinstmögliche Nahrungsquellen angewiesen sind. Diese Hinweise beziehen sich exemplarisch auf den speziell gezüchteten Corydoras sp. C 016, der sich bei sorgfältiger Betreuung und unter den beschriebenen Haltungsbedingungen als charmante und fortpflanzungsfreudige Ergänzung in jedem Zierfisch-Aquarium erweist.
Ernährung/Futterbedarf
Die Fütterung wird als reine Fleischfresser eingestuft, weshalb Futtermittel mit hohem pflanzlichen Anteil, wie herkömmliches Flockenfutter, ungeeignet sind; stattdessen sollte eine abwechslungsreiche Ernährung angestrebt werden, bei der als Hauptfutter ein fleischhaltiges Trockenfutter – beispielsweise speziell für Kampffische wie „Tetra Betta“ – zum Einsatz kommt, ergänzt durch Lebend- oder Frostfutter wie Mückenlarven, Artemia oder Wasserflöhe, wobei eine tägliche Portion von etwa 4–6 Mückenlarven pro Fisch empfohlen wird und darauf geachtet werden muss, Futterreste im Aquarium zu vermeiden.
Natürlicher Lebensraum
Corydoras sp. C 016 bewohnt in der Natur überwiegend kleine bis mittelgroße Fließgewässer und Bachläufe in tropischen Regionen Südamerikas, in denen die Wassertemperaturen zwischen 22 und 26 °C liegen und ein leicht saurer bis neutraler pH-Wert von etwa 6,0 bis 7,5 vorherrscht. Diese Gewässer zeichnen sich durch eine geringe Strömung und einen sandigen bis kiesigen Bodengrund aus, der reich an organischer Substanz ist. In dicht bewachsenen Uferregionen mit üppiger Vegetation dienen Laubstreu und Wurzeln als natürlicher Unterschlupf sowie Nahrungsquelle, wodurch ein stabiler und artenfördernder Lebensraum geschaffen wird.