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Beschreibung:
Auf den ersten Blick sehen Cynotilapia den den Zebra-Buntbarschen der Gattung Maylandia sehr ähnlich. Im Gegensatz zu diesen haben Cynotilapia jedoch einspitzige Zähne, während die Zähne von Maylandia zwei Spitzen aufweisen. Maylandia fressen nämlich Aufwuchs, also Mikroalgen und alles, was sich so an Kleinstlebewesen darin befindet, während Cynotilapia Plankton (hauptsächlich kleine Krebstiere) aus dem freien Wasser fangen. Zebrabuntbarsche und Cynotilapia unterscheiden sich also bezüglich ihrer natürlichen Ernährungsgewohnheiten erheblich.
Im Aquarium sind Cynotilapia pulpican aber wie alle anderen Mbuna (so nennt man die felsbewohnenden Buntbarsche des Malawisees) zu pflegen. Man pflegt die Tiere am besten in größeren Gruppen ab 10 Exemplaren aufwärts. Die Geschlechterzusammensetzung ist dabei nebensächlich. Wer möglichst viele Tiere züchten möchte, kann ein Männchen mit zahlreichen Weibchen kombinieren, aber sehr viel schöner sieht das Aquarium aus, wenn man mehr Männchen als Weibchen pflegt. Dann werden nämlich immer ein oder zwei Männchen in dominanter Prachtfärbung im Aquarium sein – und die ist atemberaubend!
Cynotilapia pulpican werden in der Natur ca. 6-8 cm lang, im Aquarium werden sie, wie für Mbuna üblich, deutlich größer. Aber auch alte Männchen werden kaum über 10 cm lang (Weibchen bleiben immer kleiner), so dass C. pulpican zu den kleinsten Mbuna-Arten gerechnet werden kann.
Lexikon: Cynotilapia: bedeutet “Hunds-Tilapia”; der Name bezieht sich auf die einspitzigen “Hundszähne”. Tilapia ist eine andere Buntbarschgattung. Populärnamen: Pseudotropheus “Kingsizei”, Likoma Blue Frost
Empfohlene Wasserwerte aus langjähriger Erfahrung:
Temperatur: pH: KH: GH: Leitwert:Ernährung:
Besonderheiten:
Quelle: Aquarium Glaser