Synonym:
Herkunft:
Kolumbien
Beschreibung:
Die Schnabelwelse der Gattung Farlowella sind eine ziemlich artenreiche Gruppe. 27 Arten werden derzeit als gültig angesehen. Da sich viele davon ziemlich ähnlich sehen, ist die Bestimmung oft schwierig. Erst kürzlich wurde die 27. Art aus Kolumbien beschrieben; dieser Erstbeschreibung (es handelt sich um die Art Farlowella yarigui, die bislang noch nicht lebend importiert wurde) ist ein Bestimmungsschlüssel für die damit 12 in Kolumbien nachgewiesenen Arten beigefügt.
Dieser Bestimmungsschlüssel ergibt, dass es sich bei den regelmäßig aus Kolumbien importierten Farlowella mit ziemlicher Sicherheit um die Art F. vittata handelt. Es wird aber sicher noch eine ganze Weile dauern, bis sich dieser Name im Handel durchgesetzt hat; bislang hielt man nämlich die am häufigsten aus Kolumbien importierten Tiere für F. acus. Diese Art ist auch eng mit F. vittata verwandt, hat jedoch im männlichen Geschlecht ausgeprägte “Stacheln” (Odontoden) im Bereich der Schnauze, die bei männlichen F. vittata fehlen.
Die Pflege und auch die Zucht von Farlowella vittata im Aquarium sind gut möglich. Optimal ist es, wenn Seiten- und Rückscheiben einen feinen Algenbewuchs aufweisen, der den Tieren als ideale Grundnahrung dient. Die Bepflanzung sollte vorwiegend aus breitblättrigen Arten bestehen. Härte und pH-Wert sind für die Pflege weitgehend bedeutungslos.
Empfohlene Wasserwerte aus langjähriger Erfahrung:
Temperatur: 26-30°C pH: KH: GH: Leitwert:Ernährung:
Die Fische fressen aber auch problemlos Trocken- und Frostfutter, es sind allerdings sehr langsame Fresser, das muss man bei der Vergesellschaftung beachten.
Besonderheiten:
Quelle: Aquarium Glaser