Hydrocotyle tripartita

Deutscher Name: Japan-Kleeblatt, Dreiteiliger Wassernabel

Hydrocotyle tripartita

Herkunft: unbekannt, vermutlich Australien
Typ: Bodendecker, Stängelpflanze
Wachstumsgeschwindigkeit: sehr schnell
Wuchshöhe: 2-8 cm
Licht: mittel bis viel
Optimaler CO2-Gehalt: 20-30 mg/l
pH-Wert: 5-8
Temperatur: 18-28 °C
Wasserhärte: weich bis hart
Vermehrung: Abtrennen von Tochterpflanzen, Stecklinge

Die pflegeleichte Hydrocotyle tripartita hat viele Namen: in der Pflanzenaquaristik kennt man die interessante Stängelpflanze als Japan-Kleeblatt, Dreiteiligen Wassernabel, Kleeblatt, Kleinen Wassernabel, Japanischen Wassernabel, Hydrocotyle sp. “Australia” oder Hydrocotyle sp. “Japan”, irrtümlich auch Hydrocotyle maritima. Hydrocotyle tripartita ähnelt Hydrocotyle sibthropioides, zeigt sich aber im Gegensatz zum Kleinblättrigen Wassernabel als sehr robuste, starkwüchsige und recht anspruchslose Aquarienpflanze.

Seit seinem Erstimport 2010 hat das ziemlich robuste Japan-Kleeblatt im Aquascaping und überhaupt in der Pflanzenaquaristik eine steile Karriere hingelegt. Die grazilen Blättchen formen etwa 2-8 cm hohe Polster im Vordergrund, die sich beispielsweise in Rasenpflanzungen im Aquascaping sehr gut als Auflockerung machen und die besonders natürlich wirken. Bei genügend Licht kann man Hydrocotyle tripartita sogar überhängend über Kanten und Stufen wachsen lassen.

Die Herkunft dieser eher ungewöhnlichen Aquarienpflanze mit der einem Kleeblatt ähnlichen dreigeteilten oder fünfgeteilten, tief eingeschnittenen Blattform und dem kriechenden Wuchs ist nicht ganz sicher; als Herkunftsorte wird Australien vermutet. Ursprünglich wurde In den Handel gelangte das Japan Kleeblatt über Thailand, von wo aus sich die attraktive Aquarienpflanze sehr schnell im Hobby verbreitete.

Unter viel Licht bildet das Japan-Kleeblatt besonders niedrige, dicht stehende hellgrüne Teppiche aus, unter weniger Licht wachsen die Triebe nicht niederliegend, sondern eher aufrecht. 

Hydrocotyle tripartita wächst bei gutem Licht, einer guten Versorgung mit Makronährstoffen und Mikronährstoffen sowie bei einer CO2 Düngung im Aquarium sehr schnell und eignet sich damit auch gut als Konkurrenzpflanze gegen Algenplagen.

Auf einen regelmäßigen Rückschnitt reagiert die überaus schnittverträgliche kriechend wachsende Stängelpflanze mit dichterem Wuchs.

Die Vermehrung des Japan-Kleeblatts ist simpel: Abgeschnittene Triebe werden einfach anderweitig ins Substrat gesteckt und wurzeln nach kurzer Zeit ein.

Quelle : USCAPE

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