Herkunft:
Die Grüne Zwerggarnele kommt in Indien vor.
Beschreibung:
Die Farbe bei dieser Variante variiert von hell- bis dunkelgrün. Leider ist der rein grüne Farbschlag recht selten geworden, heute findet man eher sehr farbvariable Tiere aus der babaulti-Gruppe, von daher ist der Name “Grüne Zwerggarnele” mittlerweile eigentlich nicht mehr korrekt.
Man hält sie am besten im Artbecken. Eine Vergesellschaftung mit anderen kleinen Garnelen, kleinen Zierfischen und kleinen Welsen ist jedoch trotzdem möglich. Dann sollte das Becken allerdings mit viel Moos und feinfiedrigen Pflanzen ausgestattet sein, die den sehr kleinen Jungtieren ausreichend Schutz gewähren. Diese Garnele verbringt die meiste Zeit bei der Futtersuche.
Ein Becken ab 20 l und die Haltung von mindestens 10 Tieren ist empfehlenswert.
Weibchen sind größer und haben heruntergezogene Bauchtaschen. Meist kann man sie am Nackenfleck (Eiervorproduktion) bzw. den bräunlichen Eiern an den Schwimmfüßen erkennen.
Größe der Weibchen: bis 30 mm Größe der Männchen: bis 25 mm
Temperatur: 25 bis 30 °C pH: 7-7,5 KH: bis 8 GH: 8 bis 22 Leitwert: Ernährung:Alle gängigen für omnivore Garnelen geeigneten Futtermittel. (Handelsübliche Futtersorten, wie z.B. Algenfutter (Spirulina), Futtertabs oder Shrimppearls.) Bei Nahrungsmangel fächert die Garnele selbst den Boden ab, um etwas zu finden. Darauf sollte geachtet werden.Zucht:
Mittelschwer, die sehr kleinen Larven/Jungtiere sind für viele Fische ein willkommenes Futter. Filter müssen mit sehr feinen Materialien larvensicher gemacht werden!
Caridina cf. babaulti gehört dem “partially abbreviated type” an, was bedeutet, dass aus den Eiern benthnische Larven schlüpfen, die im Süßwasser überleben und sich nach wenigen Tagen zur Junggarnele (Postlarve) häuten.
Die Weibchen tragen bei guten Bedingungen ca. alle vier Wochen ca. 50 bis 80 kleine Eier.
Besonderheiten:
Reine Süßwassergarnele! Diese Garnele kann ab einer Beckengröße von mindestens 20cm Länge gehalten werden. Das Becken sollte viele Verstecke, Höhlen und Pflanzen bieten. Etwas Laub und Moos sollte nicht fehlen, da diese mit als Futterquellen genutzt werden! Der Bodengrund sollte aus feinem Sand oder Kies bestehen. Freier Schwimmraum sollte ebenfalls vorhanden sein. Es sollte kein Kupfer im Wasser nachweisbar sein! Diese Garnelen benötigen eine leichte Strömung.
Weiterführende Links:
Quelle:
Crustahunter
EFS • Partner des Zoofachhandels
Hallo,
Die Tiere sind Caridina babaulti und keine Neocaridina, sonst gehen wieder falsche Namen durch die Reihen der Anfänger.
Ändert das doch bitte.
Liebe Grüße
Holger
Danke Holger, haben wir sofort geändert!