Synonym: Wildmolly
Herkunft: El Salvador
Beschreibung:
Wildmollies sind eine wissenschaftlich sehr schwierige Gruppe, da sie sehr variantenreich sind. So ist es oft nicht leicht zu entscheiden, ob es sich um eine Farbvariante, eine Ökotype, eine geschlechtsgebundene Morphe (es gibt z.B. Früh- und Spätmännchen), eine auf sozialer Hierarchie beruhende Farbform (dominante Männchen sind sehr intensiv gefärbt, rangniedere Männchen wirken dagegen fast farblos) oder um eine eigenständige Art handelt.
Der aus El Salvador stammende Poecilia salvatoris wurde bereits 1907 wissenschaftlich beschrieben, später als Synonym (also artgleich) zu P. sphenops gestellt, dann als Unterart von P. gilli gesehen.
Heute beurteilt man den schönen, orangeflossigen Fisch wieder als eigenständige Art. Sicher hat er aber durch Kreuzung auch seine Gene in Liberty-Molly-Stämmen hinterlassen. In der Pflege ist dieser schöne Fisch vergleichbar dem allgegenwärtigen Black Molly und seinen Zuchtformen (Liberty Molly, Goldmolly, Leopardenmolly etc,).
Die Fische mögen es relativ warm, sie brauchen ein klares, wenig belastetes Wasser, einen gewissen Anteil an pflanzlicher Zusatzkost (Algen oder Flockenfutter auf pflanzlicher Basis) und viel Licht. Bietet man diese Voraussetzungen, dann wird man sehr viel Freude an den lebhaften Tieren haben, die wir als deutsche Nachzucht anbieten.
Temperatur: pH: KH: GH: Leitwert: Ernährung:gewissen Anteil an pflanzlicher Zusatzkost (Algen oder Flockenfutter auf pflanzlicher Basis)Besonderheiten:
Quelle: Aquarium Glaser