Synonym:
Herkunft:
Vietnam ( Asien )
Beschreibung:
Die Tiger- oder Sumatrabarben wurden bis vor kurzem in den Sammelgattungen Barbus, Puntius oder Systomus geführt. Die längst überfällige Aufteilung der asiatischen Kleinbarben sorgte dafür, dass sie eine eigene Gattung – Puntigrus – bekamen. Typusart ist P. partipentazona.
P. partipentazona – auch Teilgürtelbarbe genannt – unterscheidet sich auf den ersten Blick von den anderen Arten der Gattung (P. anchisporus, P. navjotsodhii, P. pulcher und P. tetrazona) durch den dunklen Fleck an der Basis der Rückenflosse, der sich bis in den Rücken zieht.
Bezüglich der Pflege unterscheiden sich alle diese Tiger- oder Sumatrabarben nicht, sie werden auch alle gleich groß (5-6 cm). Ganz wichtig ist es, sie im möglichst großen Trupp zu pflegen. Wenn sich Tigerbarben langweilen, können sie zur Landplage werden, die anderen Fischen an den Flossen herumzupfen. Mit besonders langflossigen Fischen sollte man Tigerbarben grundsätzlich nicht gemeinsam pflegen.
Temperatur: 22-26°C pH: pH 6-7 KH: GH: Leitwert: Ernährung: Die Fütterung sollte täglich erfolgen. Als Allesfresser kann dieser Art sowohl pflanzliches Trockenfutter, als auch Frostfutter wie gefrorene Mückenlarven oder Artemia gereicht werden. Um die richtige Menge zu finden, sollte etwa 10 Minuten nach der Fütterung kontrolliert werden, ob die Tiere alles aufgenommen haben, denn durch Futterreste kann die Wasserqualität stark gemindert werden. Zucht: Eine Vergesellschaftung mit anderen friedlichen Arten mit ähnlichen Wasseransprüchen ist möglich, solange diese nicht zu klein sind oder ausgezogene Flossen tragen. Besonderheiten:Quelle: Aquarium Glaser
G. Höner GmbH & Co. KG