Herkunft:
Westafrika (Senegal, Kamerun, Gabun, Nigeria, Kongo) und Südamerika (Venezuela, Guyana, Surinam, Brasilien)
Riesenfächergarnelen stammen aus Flüssen mit starker Strömung an der Westküste Afrikas (Nigeria) und der Ostküste Südamerikas. Dort leben sie im Weißwasserbereich.
Beschreibung:
Auch im Aquarium benötigen sie eine sehr starke Strömung und Sitzplätze in Strömungsbereichen, da sie mit ihren Fächern feine Nahrungsteilchen aus dem Wasser filtern. Sollten die Tiere häufig mit ihren Fächern den Boden absuchen, erhalten sie in der Strömung zu wenig Nahrung. Dies sollte vermieden werden, da die Fächer darunter leiden und die Tiere bis zur nächsten Häutung vermutlich Schwierigkeiten beim Fächern bekommen können.
Mit Zwergarnelen und kleinen, nicht zu aufdringlichen Fischen. Vergesellschaftung mit Flusskrebsen oder Krabben sollte vermieden werden, da die Garnelen nach der Häutung verletzt werden könnten. Mittlerweile häufen sich die Hinweise, dass es sich bei Atya gabonensis um recht territoriale Tiere handeln dürfte. Eine Paarhaltung scheint daher empfehlenswert und der Gruppenhaltung vorzuziehen zu sein. Beliebt bei dieser großen Fächergarnele ist es, sich unter eine Wurzel zu hängen und kopfüber nach Futter zu fächern.
Die Beckengröße sollte ab 80 cm Kantenlänge sein, die Tiere sollten paarweise oder in einer Weibchengruppe mit nur einem Männchen gehalten werden.
Männchen zeigen deutlich stärker entwickelte vordere Schreitbeine. Bei adulten Weibchen ist der Bauchpanzer nach unten ausgezogen.
Größe Weibchen: 14 cm / Größe Männchen: 14 cm
- Temperatur: 14 – 28°
- CpH: 6,5 – 8,0
- KH:20
- GH:29
- Leitwert:
In Gefangenschaft ist die Zucht bereits gelungen.
Primitiver Fortpflanzungstyp, d.h. es werden Larven entlassen, die sich in mehreren Entwicklungsstadien in Meerwasser zur Garnele entwickeln.
Besonderheiten:
Das Becken sollte viele Verstecke, Höhlen und Pflanzen bieten. Etwas Laub und Moos sollte nicht fehlen, da diese mit als Futterquellen genutzt werden! Der Bodengrund sollte aus feinem Sand oder Kies bestehen. Freier Schwimmraum sollte ebenfalls vorhanden sein. Fürdie Haltung dieser Garnelen ist eine starke Strömungspumpe für eine ausreichende Strömung im Aquarium notwendig! Es sollte kein Kupfer im Wasser nachweisbar sein.
Weiterführende Links:
Quelle: http://www.crustahunter.com
Ernährung:
Filtrierer; braucht Staubfutter wie gemahlenes Garnelenfutter, gemahlene getrocknete Brennesselblätter, Spirulina, gemahlenes getrocknetes Eichen-, Buchen-, Walnusslaub, Artemianauplien, Microwürmchen, Cyclops, Daphnien.
Zucht:
In Gefangenschaft ist die Zucht bereits gelungen.
Primitiver Fortpflanzungstyp, d.h. es werden Larven entlassen, die sich in mehreren Entwicklungsstadien in Meerwasser zur Garnele entwickeln.
Besonderheiten:
Das Becken sollte viele Verstecke, Höhlen und Pflanzen bieten. Etwas Laub und Moos sollte nicht fehlen, da diese mit als Futterquellen genutzt werden! Der Bodengrund sollte aus feinem Sand oder Kies bestehen. Freier Schwimmraum sollte ebenfalls vorhanden sein. Fürdie Haltung dieser Garnelen ist eine starke Strömungspumpe für eine ausreichende Strömung im Aquarium notwendig! Es sollte kein Kupfer im Wasser nachweisbar sein.