Synonym:
Herkunft:
Äquatorial-Guinea, Fundulopanchax avichang “Nguba II GEML 00/16”
Beschreibung:
Fänger: Dr. F. Malumbres und F.G. Lora 04.12.2000
Lebensraum: Küstenbereich von Äquatorial-Guinea in der Umgebung von Bata, bzw. in kleinen Gewässern des Rio Ecucu Systems.
Erstbeschreibung : Malumbres F. und Castelo R. 2001
Description of a new Species belonging to the Genus Fundulopanchax MYERS,1924 (Cyprinodontiformes, Aplocheilidae), of the continental Ichthyofauna of Ecuatorial Guinea. (La Ictiofauna continental de Guinea Ecuatorial. Graellsia , 57 (2): 175-180, 2 figs., 2 tables.)
Gesamtlänge: 5 – 6 cm
Zucht
Für den Zuchtansatz eignet sich ein Becken von 40 x 25 x 25 cm, gut abgedeckt mit einem Innenfilter. Das Wasser sollte etwa 200 bis 300 μs betragen (Gesamthärte bis 6° dGH), der pH- Wert etwa 6,5 und die Temperatur bei 22 bis 24 C ° liegen. Eventuell reicht auch bei dieser etwas kleinbleibenden Fundulopanchax-Art ein Becken 30 x 20 x 20
Zuchtmethode (1)
Der Wollmop wird fast täglich etwa eine Woche abgesucht und die Eier werden auf “tabakfeuchten” Torf gelegt, danach in einer geschossenen Plastiktüte gelagert (Torf nicht austrocknen). Nach etwa vier bis sechs Wochen wird der Torf aufgegossen (mit weichem Aquariumwasser) und wenige Stunden später sind die meisten Larven geschlüpft.
Zuchtmethode (2)
Da man die Eier nicht absucht, benutzt man Fasertorf als Ablaichmaterial. Nach etwa zwei Wochen entfernt man dem Fasertorf aus dem Aquarium , drückt ihn aus und lagert ihn in einer geschlossenen Plastiktüte. Nach etwa vier bis sechs Wochen gießt man den Ansatz auf. Der Torf kann wieder trocken gelegt und nach einigen Wochen erneut aufgegossen werden, damit auch Dauereier die Möglichkeit zum Schlüpfen haben.
Empfohlene Wasserwerte aus langjähriger Erfahrung:
Temperatur: 22° – 26°C pH: 6-7 KH: GH: Leitwert: dGH: 4° – 10°Ernährung:
Erstfutter: Artemia-Nauplien
ansonsten: Lebendfutter (Mückenlarven, Daphnien, Drosophila, Grindal, Springschwänze und Tubifex) eventuell Frost- und Trockenfutter
Besonderheiten:
weitere Bemerkungen
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Quelle: Rudolf Pohlmann