Synonym:
Herkunft: Südamerika, Peru
Beschreibung:
Wie der Name bereits verrät, stammt der Rotpunkt-Perusalmler aus Peru. Charakteristisch ist die Blaufärbung des Körpers und die leuchtende blutrote Fettflosse. Die Färbung kommt erst richtig zum Vorschein, wenn die Tiere sich gut eingelebt haben und wohl fühlen. Dafür ist ein niedriger pH-Wert, weiches Wasser und eine nicht zu helle Beleuchtung notwendig. Männchen sind allgemein kräftiger gefärbt als Weibchen.
Der Lebensraum dieser Art ist das Süßwasser, deren Wasserwerte den oben genannten Angaben entsprechen sollten. Mit im Handel erhältlichen Messsets können die Werte leicht überprüft werden. Grundsätzlich sollte der Nitratgehalt nicht höher als 20 mg/l und der Nitritgehalt nicht höher als 0,1 mg/l sein. Teilwasserwechsel im Abstand von 1-2 Wochen sind notwendig, um Frischwasser zuzuführen und die Keimdichte zu senken.
Bei der Aquarieneinrichtung ist darauf zu achten, ausreichend Schwimmraum zur Verfügung zu stellen. Versteckmöglichkeiten aus Pflanzen und Wurzeln sind wichtig, damit die Tiere sich wohl fühlen. Für die technische Ausstattung wird ein dem Wasservolumen angepasster Filter, eine Heizung, sowie eine tagsüber eingeschaltete Beleuchtung benötigt.
Diese Tiere können gut mit anderen friedlichen Arten vergesellschaftet werden, die ähnliche Ansprüche an die Wasserwerte stellen.
Endlänge: 5 cm, Sozialverhalten: friedlich
Temperatur: 24-28°C pH: 6,5-7 KH: GH: 5° bis 15° dGH Leitwert:Ernährung:
Die Fütterung sollte täglich erfolgen. Als Allesfresser kann dieser Art sowohl pflanzliches Trockenfutter, als auch Frostfutter wie gefrorene Mückenlarven oder Artemia gereicht werden. Um die richtige Menge zu finden, sollte etwa 10 Minuten nach der Fütterung kontrolliert werden, ob die Tiere alles aufgenommen haben, denn durch Futterreste kann die Wasserqualität stark gemindert werden.
Besonderheiten:
Quelle: G. Höner – Zierfischgroßhandel