Herkunft:
Land: Kamerun
Aus einem kleinen Bach nahe der Ortschaft Mbio (an der Straße von Mamfe nach Kumba)
Fänger: Horst Gresens 2012
Verbreitung: Westkamerun, Mamfe-Becken
Synonyme:
Aphyosemion mirabile
Beschreibung:
Erstbeschreibung : Radda 1970
Gesamtlänge: 6cm
Der wissenschaftlichen Name (lat.) mirabilis = wunderbar
Aphyosemion mirabile gehört seit einiger Zeit in die Gattung Fundulopanchax
Zu dieser Gattung Fundulopanchax gehören die größeren “Aphyosemion”-Arten, wie Fundulopanchax sjoestedti, Fundulopanchax gardneri, Fundulopanchax walkeri, Fundulopanchax amieti, Fundulopanchax mirabile und andere.
Temperatur: 22° – 26°C pH: 6-7 KH: GH: 4° – 10° Leitwert: Ernährung:Erstfutter: Artemia-Nauplienansonsten: Lebendfutter (Mückenlarven, Daphnien, Drosophila, Grindal, Springschwänze und Tubifex) eventuell Frost- und TrockenfutterZucht:
Zuchtmethode (1)
Der Wollmop wird fast täglich etwa eine Woche abgesucht und die Eier werden auf “tabakfeuchten” Torf gelegt. Er wird danach in einer geschossenen Plastiktüte gelagert (Torf nicht austrocknen). Nach etwa drei bis vier Wochen wird der Torf aufgegossen (mit weichem Aquariumwasser) und wenige Stunden später sind die meisten Larven geschlüpft.
Zuchtmethode (2)
Da man die Eier nicht absucht, benutzt man Fasertorf als Ablaichmaterial. Nach etwa zwei Wochen wird der Fasertorf aus dem Aquarium entfernt, ausgedrückt und in einer geschossenen Plastiktüte gelagert. Nach etwa drei bis vier Wochen wird der Ansatz aufgegossen.
Zuchtmethode (3)
In einem gut bepflanzten Aquarium mit einigen Zuchttieren überleben immer wieder einige Jungtiere, die bei angepasster Nahrung gut heranwachsen.
Besonderheiten:
Die Fundulopanchax mirabile -Art wird in fünf Unterarten eingeteilt:
(1) Fundulopanchax mirabile mirabile (RADDA (1970)
Ein kleiner Bach nahe der Ortschaft Mbio (an der Straße von Mamfe nach Kumba.
GPS: N 5° 27′ E 9° 29′
(2) Fundulopanchax mirabile moensis (RADDA (1970)
In einem größeren Zufluß des Mo-River (an der Straße von Bamenda nach Mamfe, zwischen Kendem und Noumba.
GPS: N 5° 47′ E9° 43′
(3) Fundulopanchax mirabile traudeae (RADDA (1971)
in einem Bach am Südrand von Manyemen (oberes südlichstes Cross-System), Westkamerun
GPS: N05° 12′ E09° 24′
(4) Fundulopanchax mirabile intermittens (RADDA (1974)
6 km südlich Bakebe, an der Straße von Mamfe nach Manyemen N05°34′ E 09°32′
Verbreitung: Kleine Bäche vor und hinter der Ortschaft Tinto, Straße von Bakebe nach Phonten
(5) Fundulopanchax mirabile gresensi (Berkenkamp 2003)
Takwai, N 05°34′ E09°50′
Kleine Bäche bei Takwai, bei Atebong Wire und Edjuingan. Zum Flussystem des Bagwor- und Mack-River gehörig
Weitere Informationen:
https://www.facebook.com/pages/DKG-AG-Chromaphyosemion/100233743500568
Quelle:
Rudolf Pohlmann
Heisst der fisch nich gresensi ohne mirabile? Gehört der zur mirabile-Familie?
Die Fundulopanchax mirabile -Art wird in fünf Unterarten eingeteilt:
(1) Fundulopanchax mirabile gresensi (Berkenkamp 2003)
(2) Fundulopanchax mirabile mirabile (RADDA (1970)
(3) Fundulopanchax mirabile moensis (RADDA (1970)
(4) Fundulopanchax mirabile traudeae (RADDA (1971)
(5) Fundulopanchax mirabile intermittens (RADDA (1974)
Fundulopanchax mirabile (gresensi) “Takwai”
https://www.facebook.com/100233743500568/photos/o.213600488663097/278746738982600/?type=1&theater