Synonym: Aphyosemion spoorenbergi (Radda und Scheel 1974)
Aphyosemion (Paraphyosemion) spoorenbergi (Huber 1994)
Herkunft:
Kamerun
Beschreibung:
Im Grenzgebiet von Nigeria und Kamerun zwischen Calabar und Mamfe.
Erstbeschreibung : Berkenkamp 1976
Aphyosemion spoorenbergi spec. nov., ein neuer Prachtkärpfling aus dem Grenzgebiet von Nigeria, West-Kamerun. (Aquarienfreunde 5 (7): p 123-138, figures, map.)
Aphyosemion spoorenbergi gehört seit einiger Zeit zur Gattung Fundulopanchax
Zu dieser Gattung Fundulopanchax gehören die größeren “Aphyosemion”-Arten, wie Fundulopanchax sjoestedti, Fundulopanchax gardneri, Fundulopanchax walkeri, Fundulopanchax amieti, Fundulopanchax mirabile und andere.
Gesamtlänge: 7 cm
Zucht
Für den Zuchtansatz eignet sich ein Becken von 40 x 25 x 25 cm, gut abgedeckt mit einem Innenfilter. Das Wasser sollte etwa 200 bis 300 μs betragen (Gesamthärte bis 6° dGH), der pH- Wert etwa 6,5 und die Temperatur bei 22 bis 24 C ° liegen.
Zuchtmethode (1)
Der Wollmop wird fast täglich etwa eine Woche abgesucht und die Eier werden auf “tabakfeuchten” Torf gelegt, danach in einer geschossenen Plastiktüte gelagert (Torf nicht austrocknen). Nach etwa vier bis sechs Wochen wird der Torf aufgegossen (mit weichem Aquariumwasser) und wenige Stunden später sind die meisten Larven geschlüpft.
Zuchtmethode (2)
Da man die Eier nicht absucht, benutzt man Fasertorf als Ablaichmaterial. Nach etwa zwei Wochen entfernt man den Fasertorf aus dem Aquarium , drückt ihn aus und lagert ihn in einer geschlossenen Plastiktüte. Nach etwa vier bis sechs Wochen gießt man den Ansatz auf. Der Torf kann wieder trocken gelegt und nach einigen Wochen erneut aufgegossen werden, damit auch Dauereier die Möglichkeit zum Schlüpfen haben.
Anmerkung: Die Männchen können gegenüber der Weibchen sehr aggressiv sein, zwei Weibchen und gute Versteckmöglichkeiten können von Vorteil sein.
Empfohlene Wasserwerte aus langjähriger Erfahrung:
Temperatur: 22° – 26°C pH: 6-7 KH: GH: Leitwert: dGH: 4° – 10°Ernährung:
Erstfutter: Artemia-Nauplien
ansonsten: Lebendfutter (Mückenlarven, Daphnien, Drosophila, Grindal, Springschwänze und Tubifex) eventuell Frost- und Trockenfutter
Besonderheiten:
weitere Bemerkungen: Weitere Informationen:
http://www.killi.org
https://www.facebook.com/pages/DKG-AG-Chromaphyosemion/100233743500568
Quelle: Rudolf Pohlmann