Mastacembelus erythrotaenia – Feuerstachelaale

Feuerstachelaal – Foto: Höner

Herkunft

Asien (Thailand)

Beschreibung

Ein interessanter, jedoch wegen seiner Größe (ausgewachsen ca. 100 cm) eher selten anzutreffender Aquarienbewohner ist der Feuerstachelaal. Die roten Flecken machen ihn zu einem Hingucker, doch vorsicht: der Feueraal ist ein Allesfresser und frisst auch schon mal kleine Fische. Aus diesem Grund sollte er nur mit gleich großen oder größeren Tieren vergesellschaftet werden. Es wird die Haltung von einer Gruppe mit mind. 4 Tieren empfohlen. Man muss bedenken, dass sich Aale gerne verstecken und oft nur zur Fütterung sichtbar werden. Zudem sind sie dämmerungs- bis nachtaktiv.  Zur Beckeneinrichtung sind Sand, kräftige Pflanzen und Versteckmöglichkeiten zu empfehlen. Unter Aquarianern sind die Aale so gefragt, da die Tiere häufig eine enge Beziehung zum Pfleger erlangen und aus der Hand gefüttert werden können.

Temperatur: 24 – 28°C
pH: > 7
KH:
GH: 12 bis 20°dGH
Leitwert:
 
Ernährung:K, Frostfutter sollte überwiegend gefüttert werdenUnser Video zeigt einige Tiere, wie sie ungeduldig an der Scheibe warten und sich auf die Würfel gefrorener Mückenlarven stürzen.

 

Besonderheiten:

Ein Feuerstachelaal kann ab einer Beckengröße von mindestens 150cm Länge gehalten werden. Das Becken sollte viele Verstecke, Höhlen und robuste Pflanzen bieten. Der Bodengrund sollte aus feinem Sand oder Kies bestehen. Freier Schwimmraum sollte ebenfalls vorhanden sein. Ein geringer Salzzusatz im Wasser ist empfehlenswert. Da es sich bei den Tieren eigentlich um Brackwasserbewohner handelt, können Werte unterhalb dieser angegebenen zu Futterverweigerung und Hautschäden führen.

 

Quelle:
Zierfischgroßhandel G.Höner

aqua-global Zierfischgroßhandel Dr. Jander & Co. OHG

EFS • Partner des Zoofachhandels

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Jutta Bauer

Die Wasserhärte für Feuerstachelaale sollte mindestens 12° dGH betragen und der pH-Wert > 7 sein, da es sich bei den Tieren eigentlich um Brackwasserbewohner handelt.
Werte unterhalb dieser von mir angegebenen können zu Futterverweigerung und Hautschäden führen.

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