Beim Absuchen der Eier aus dem Wollmop waren sie nahezu glasklar, Nach einigen Tagen bernsteinfarben und nach der Trockenlagerung fast schwarz.
Nach vier Wochen hatten die Jungfische etwa eine Gesamtlänge von 2 cm erreicht. Zusätzlich zu Artemia wurde Grindalwürmer gefüttert, was gut angenommen wurde.
Bei Untersuchungen der fünf Wochen alten Jungfische im Fotobecken konnte man die Geschlechter schon erkennen.
Diese Anablepsoides hartii sind sehr produktiv und legen täglich ihre Eier.
Bei der Zuchtmenge muss man vorher überlegen, ob man die großen Fische auch unterbringen kann. Sie sind zwar keine großen Schwimmer und kommen auch mit kleineren Becken zurecht, aber bei diesen sehr schnell wachsenden Fischen ist ein Becken schnell zu klein.
Die Lebenserwartungen dieser Fische liegt bei etwa 3 Jahren im Aquarium.
Auch sind diese Fische gute Springer, die schnell mal aus dem Becken hüpfen und anschließend etwa 1/2 m hoch durchs Zimmer springen.
Trockenfutter wurde von der Wasseroberfläche genommen, aber sofort wieder ausgespuckt. Kein Problem war Frostfutter, dieses wurde sofort gefressen.
Die Reinigung der Becken übernimmt ein Anzistrus (Antennenwels). Als Belohnung bekommt er alle 1-2 Wochen eine Scheibe Gurke an einer Wäscheklammer befestigt.
Diese Antennenwelse gehen nicht an die Eier, so dass man sie auch im Zuchtansatz einsetzen kann.