Es ist wieder Freitag – Zeit für frische Einblicke in die aufregende Welt der Aquaristik! In unserer wöchentlichen Kolumne präsentiert Frank Schäfer, renommierter Autor und Chefredakteur von Aqualog sowie Fischexperte bei Aquarium Glaser, spannende Berichte über alle Aspekte der Aquaristik. Lassen Sie sich von Frankys Fachwissen und Leidenschaft inspirieren, während er in jeder Episode tief in ein ausgewähltes Thema eintaucht, das die Aquarianerwelt bewegt. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, Ihre Aquaristik-Kenntnisse zu erweitern und neue faszinierende Aspekte der Fischhaltung zu entdecken!
In der Aquaristik hält sich hartnäckig die Empfehlung, lebendgebärende Zahnkarpfen wie Guppys, Platys und Schwertträger im Verhältnis von 1 Männchen zu 3 Weibchen zu pflegen. Doch aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass ein Überschuss an Männchen tatsächlich vorteilhafter ist. Entgegen der gängigen Praxis minimiert diese Konstellation den Stress für Weibchen, da männliche Rivalitäten die Aufmerksamkeiten der Männchen untereinander binden. Dies führt dazu, dass Weibchen weniger bedrängt werden und sich vor unwillkommenen Annäherungen leichter zurückziehen können. Die Ergebnisse aus den 1940er und 1950er Jahren zeigen, dass eine Haltung mit mehr Männchen gesünder für die Weibchen ist und den Zuchterfolg steigert, indem nur die stärksten Männchen sich fortpflanzen. Tauche ein in die Welt der Aquaristik und entdecke, warum das gemischte Zusammenleben im Aquarium neu gedacht werden sollte.
Weiterlesen bei Aqualog’s Franky Friday: In welchem Geschlechterverhältnis hält man Guppy, Platy & Co. richtig? .