Aus der Datz, von Petra Fitz
Neben dem Bau von Rückwänden aus Styropor kommt auch das festere Styrodur für diesen Zweck in Frage. Vorteilhaft ist, dass die Platten dünner sein können, nicht so brüchig sind und sich wesentlich feinere Formen daraus schnitzen lassen.
Petra Fitz erläutert an praktischen Beispielen den Bau einer Styrodurrückwand mit Styroporelementen für weiter hervorstehende Strukturen.
Auch künstlerisch kommen wir nicht zu kurz, Sie verrät Tricks, wie sie eine echt wirkende farbliche und strukturelle Gestaltung ihrer Rückwände erreicht hat. Zudem geht sie noch auf die Möglichkeiten ein, eine Rückwand hinter dem Aquarium statt darin anzubringen. Hier ein kleiner Ausschnitt aus dem Artikel:
“Zunächst skizzierte ich auf der Rückwand eine Wurzel und Steine, die ich anschließend mittels Skalpell und Messer herausarbeitete. Damit die Steine glatter wurden als die Wurzel, schmirgelte ich die Styrodurplattenstruktur (gleichmäßig verteilte, kleine Vertiefungen) mit einem 100er-Schleifpapier ab. Auch Rillen schliff ich so in die Steine hinein. Damit die Wurzel möglichst knorrig wurde, verpasste ich ihr mehrere unterschiedlich tiefe Einschnitte. Beim Föhnen achtete ich diesmal darauf, dass ich den Heißluftföhn nicht zu lange auf das Werkstück richtete, denn Löcher sollten dieses Mal nicht entstehen. Zum Kolorieren verwendete ich die gleichen Farben wie bei der „Felsenrückwand“. Zunächst bemalte ich die Steine. Dazu strich ich den Untergrund hellgrau, dann (nass in Nass) weißgrau und braun ein (oben auf der Mischplatte sind die Farben vom „Steinmix“ noch zu erkennen).”
Den ganzen Artikel findet ihr in der DATZ 3/2013!