Charakteristikum für ein Gesellschaftsbecken ist die Vergesellschaftung von Tieren unterschiedlicher Arten, die vom Verhalten miteinander harmonieren und die gleichen Ansprüche an ihre Umweltbedingungen haben. Für Einsteiger in die Aquaristik ist dieser Aquarientyp dann besonders gut geeignet, wenn die dafür erforderlichen Wasserwerte möglichst unkompliziert zu erreichen bzw. stabil zu halten sind und die gewählten Tiere und Pflanzen außerdem leicht zu pflegen sind. Neben der Auswahl der Bewohner spielt auch die wohlüberlegte Besatzdichte eine entscheidende Rolle. Es gibt beispielsweise zwar ungemein viele verschiedene Schwarmfische, aber sie erkennen sich untereinander (meistens) nicht als Schwarm an. Daher sollte man sich, je nach Beckengröße, auf eine oder zwei Arten von Schwarmfischen beschränken, sonst wird es schnell zu voll.
Es gibt Faustformeln zur Besatzdichte (zum Beispiel 1cm Fisch pro 1 Liter Wasser), die sind aber mit Vorsicht zu behandeln. Fischlänge auf Volumen umzurechnen wird dem Thema nicht wirklich gerecht, da Schwimmfreude und Revieransprüche dabei nicht berücksichtigt werden.
Die Bewohner des Gesellschaftsbeckens müssen nicht aus den gleichen Regionen der Welt stammen, so lange ihre Bedürfnisse nach den oben genannten Kriterien zusammenpassen.
Weiterführende Informationen
- Ratgeber mit Aquarientypen: https://my-fish.org/anfanger-einstieg/
- Einstiegsinformationen zu Aquarientypen: https://my-fish.org/kids/erste-schritte-zum-eigenen-aquarium/welche-aquarientypen-gibt-es/
- Vorschläge von Layouts: https://my-fish.org/anfanger-einstieg/aquarienlayouts/
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