Oftmals wird im Zusammenhang mit Aronstabgewächsen vor einer Vergiftung mit Calziumoxalat gewarnt. Demnach sollen viele aquatische Pflanzen, wir z.B. Anubias, Cryptocoryne, Lagenandra und Spatiphyllum dann für Garnelen giftig sein, wenn an einer Bruchstelle oder Verletzung der Pflanzen die Oxalsäure austritt. Wie seht Ihr das?
Aus persönlicher Erfahrung sage ich, dass es nicht stimmet. Denn selbst meine Kardinalsgarnelen stört es nicht wenn mal ein Blatt abbricht oder angefressen wird.
Hallo Lars,
ich denke, es gibt da zwei Sachen, die man trenenn muss, zum einen die Sache mit den Oxalatkristallen, die im Wasser sofort einen schwerlöslichen Niederschjalg bilden und die andere Sache mit den Raphiden, wie Bernd Kaufmenann eben erst auf seiner Seite berichtete.
http://www.aquamax.de/index.php/anubias-giftig-fuer-garnelen.html
Hallo Lars,
deine Erfahrungen widersprechen auch nicht Bernd Kaufmanns Beobachtungen. Aufgrund der Wassermenge muss eine gewisse Konzentration erreicht werden. Es geht hierbei um große Schnitte und Brüche, nicht um kleine einzelne Blätter.