Aus der Geschichte für die Zukunft lernen
Seit 13 Jahren forschen Wissenschaftler aus aller Welt im „History of Marine Animal Populations“ Project (HMAP) über die Nutzungsgeschichte von Meeresressourcen. Das Großprojekt wurde von „Science Europe“ für seinen hohen gesellschaftlichen Einfluss ausgezeichnet. Kathleen Schwerdtner Máñez, Sozialwissenschaftlerin am ZMT, ist Mitglied der Projektleitungsgruppe. | Von Susanne Eickhoff
Maulbrütende Glitzerfische aus Uruguay
Die maulbrütenden Gymnogeophagus-Arten sind fast ausnahmslos auffällige Fische, die mit ihrer ungewöhnlichen Form und hübschen Färbung begeistern. Hinzu kommt eine faszinierende Brutbiologie. Schade ist nur, dass man sie zumindest zwei bis drei Monate im Jahr kühl halten muss, um längere Zeit Freude an ihnen zu haben. | Von Uwe Werner
Ein ungewöhnlicher Endemit aus dem Iran
Der „Iran-Cichlide“ oder „Hormuz-Buntbarsch“ ist eine selten geflegte Art aus dem Iran. Sie bewohnt extreme Habitate und ist ein anspruchsvoller Aquarienfisch. Dieser Beitrag fasst unsere Kenntnisse über Iranocichla hormuzensis zusammen. | Von Hamid Reza Esmaeili
Gegen den Strom
Die Buntbarsche der Gattung Tomocichla halten sich bevorzugt in den strömungsstärksten Abschnitten der Flüsse auf. Dazu haben sie sich mit ihren torpedoförmigen Körpern und den großen Schwanzflossen perfekt angepasst. | Von Ernst Sosna
Der Jordantal-Maulbrüter
In Asien leben elf oder zwölf native Buntbarsche. Nur die drei indischen Etroplus-Arten zählen nicht zu den afrikanischen Faunenelementen. Die Übrigen*, bis auf einen, sind mehr oder weniger tilapiinen Ursprungs**. Um diesen einen geht es hier: Der Jordantal-Maulbrüter ist haplochrominer Abkunft. | Von Erwin Schraml
Wasser- und Sumpfpflanzen aus Indien (2)
Im indischen Bundesstaat Kerala ist Lagenandra toxicaria eine weit verbreitete Sumpfpflanze. Auch zur Trockenzeit ist sie nicht selten unter Wasser zu finden. Als Aquarienpflanze ist diese Art bisher nicht bekannt. | Von Christel Kasselmann
Ein Heim für Guppy, Platy, Molly & Co.
Nicht Naturbeobachtungen, sondern das Gärtnern liefert Andreas Bedmann Anregungen für die Gestaltung seines Lebendgebärenden-Aquariums. | Von Rainer Stawikowski
Im wilden, wilden Westen …
In DATZ 4 und 8/2012 wurden der Westen des Regierungsbezirks Kanchanaburi sowie der Südwesten des Bezirks Tak näher vorgestellt. Es blieb aber noch ein weiterer Teil des „wilden Westens“ Thailands unberücksichtigt: die Region nördlich von Mae Sot, westlich des Tenasserim-Gebirges. | Von Jens Kühne
… und vieles mehr.